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DIE ZEIT

Scharfe Kritik von UN-Waffeninspektoren an deutscher Anti-Kriegsposition

Hamburg (ots) -

Waffeninspektoren der UN sind der Meinung, die
deutsche Politik in der Irak-Krise habe dazu beigetragen, wirksame
Inspektionen zu verhindern. Gerhard Schröders Anti-Kriegsposition sei
aus ihrer Sicht schlicht "verrückt" gewesen, berichtet DIE ZEIT.
Erstmals nach ihrer Abreise aus dem Irak haben einige
Waffeninspektoren der Unmovic-Mission (United Nations Ongoing
Monitoring and Verification) auf der Mittelmeerinsel Zypern eine
Bewertung des diplomatischen Tauziehens im UN-Sicherheitsrat
abgegeben. Der Krieg gegen den Irak, so ihre Einschätzung, hätte
möglicherweise verhindert werden können, wenn der Sicherheitsrat
Geschlossenheit gegenüber dem Diktator Saddam Hussein gezeigt hätte.
Deutschland, Frankreich und Russland "hätten eigene Truppen,
eigene Schiffe schicken müssen. Wir brauchten den militärischen
Druck". Nur mit einer glaubhaften Drohkulisse gegen den Irak, so die
Inspektoren, hätte sich Saddam Hussein zur erforderlichen Kooperation
mit Unmovic zwingen lassen.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 14, 27. März 2003) dieser
Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 / 3280 - 217
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-mail: bunse@zeit.de

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