Alle Storys
Folgen
Keine Story von KfW mehr verpassen.

PENNY Markt GmbH

Umweltfolgekosten: Kampagnenwoche zu Wahren Kosten als Grundlage für europaweit richtungsweisende Studie
TH Nürnberg und Universität Greifswald als Wissenschaftspartner - 2.150 Märkte als Datenbasis

Umweltfolgekosten: Kampagnenwoche zu Wahren Kosten als Grundlage für europaweit richtungsweisende Studie / TH Nürnberg und Universität Greifswald als Wissenschaftspartner - 2.150 Märkte als Datenbasis
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots) -

Jede Form von Produktion und Konsum hat Auswirkungen auf die Umwelt. Diese derzeit unsichtbaren Umweltfolgekosten - so genannte Wahre Kosten - fallen entlang der Lieferketten zwangsläufig an, spiegeln sich aber nicht oder nur anteilig im Verkaufspreis der Produkte, Dienstleitungen und Lebensmittel wider. Ob, wann, wie, wo und vom wem diese ausgeglichen werden, das ist intransparent. Mit einer europaweit richtungsweisenden Aktionswoche zu den "Wahren Kosten" möchte PENNY gemeinsam mit der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald die Grundlage schaffen, um die Diskussion über Lebensmittelpreise breiter zu fassen. Zudem möchten wir den Kundinnen und Kunden anhand wissenschaftlicher Berechnungen klare Handlungsoptionen aufzeigen. Vom 31. Juli bis zum 5. August fordern alle 2.150 PENNY-Märke für neun ausgewählte Produkte die berechneten "Wahren Kosten" als Verkaufspreis. Die Differenz zwischen dem aktuellen Marktpreis und dem Wahre-Kosten-Preis spendet PENNY. In die True Costs haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ausgewählte konventionell und ökologisch erzeugte Eigenmarken-Produkte sowie ein veganes Lebensmittel die über die Lieferketten anfallenden Auswirkungen der Faktoren Boden, Klima, Wasser und Gesundheit auf den Verkaufspreis mit eingerechnet. Anhand der Berechnungen kommt das Team um Professor Tobias Gaugler und Dr. Amelie Michalke zu der Erkenntnis: Die Wahren Kosten sind bei den konventionellen, ökologisch erzeugten und veganen Lebensmitteln in unterschiedlichen Anteilen im Verkaufspreis erfasst. Die erhobenen Bio-Lebensmittel haben Umweltfolgekosten in Höhe von durchschnittlich 1,15 Euro, die konventionellen von durchschnittlich 1,57 Euro und das vegane Food For Future Schnitzel von 14 Cent (www.penny.de/wahrekosten und www.wahre-preise.de). Bereits im September 2020 hatte PENNY die Wahren Kosten richtungsweisend und aufmerksamkeitsstark im Rahmen der Eröffnung des Nachhaltigkeitserlebnismarktes in Berlin der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

"Wir sehen, dass viele unserer Kundinnen und Kunden unter den unverändert hohen Lebensmittelpreisen leiden. Dennoch müssen wir uns der unbequemen Botschaft stellen, dass die Preise unserer Lebensmittel, die entlang der Lieferkette anfallen, die Umweltfolgekosten nicht widerspiegeln. Dafür wollen wir mit der nationalen Kampagne zu den Wahren Kosten Bewusstsein schaffen. Wir wollen zudem gemeinsam mit der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald Lösungen aufzeigen. Dazu stellen wir den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern umfassendes Datenmaterial zur Verfügung. Einen vergleichbar breiten Ansatz hat es in ganz Europa bisher nicht gegeben. Die Wissenschaftsteams und PENNY leisten damit echte Grundlagenarbeit", sagte Stefan Görgens, COO PENNY, anlässlich des heutigen (31.07.) digitalen Auftaktpressegesprächs.

Grundsätzlich sieht PENNY die Notwendigkeit, die Bemühungen für nachhaltigere Lebensmittel weiter zu intensivieren und so die Umweltfolgekosten zu senken. Eine zentrale Herausforderung dabei ist, dass sich jeder Mensch unverändert qualitativ hochwertige Lebensmittel leisten können muss. Hier bedarf es einer breiteren gesellschaftlichen Diskussion, die PENNY als Einzelunternehmen, das im Wettbewerb steht, nicht allein initiieren kann.

Prof. Tobias Gaugler von der Technischen Hochschule Nürnberg, ergänzt: "Wir bekommen umfassende Daten über die Kampagnenwoche, aber auch über Vergleichswochen und sozio-demographische Informationen. Wir können damit sicher wertvolle Erkenntnisse über Kaufverhalten und Akzeptanz für das Thema gewinnen. Daraus lassen sich dann Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Akteure ableiten, um vor allem sinnvolle politische Maßnahmen zu gestalten, die zu einer nachhaltigen Transformation des Lebensmittelsektors - für Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten beitragen."

"Es geht nicht darum, die wahren Kosten unmittelbar für alle Lebensmittel einzuführen. Dazu fehlen die umfassenden wissenschaftlichen Grundlagen ebenso wie Antworten auf zentrale Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Wir erhoffen uns einen starken Impuls, damit wir Preise für Lebensmittel in einer anderen und (verursacher)gerechteren Form diskutieren und betrachten", ergänzt Dr. Amelie Michalke, Nachhaltigkeitswissenschaftlerin an der Universität Greifswald.

Kampagnen-Mehreinnahmen und zusätzliche 50.000 Euro für den Zukunftsbauer

Die Mehreinnahmen - also die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Wahre Kosten-Preis - spendet PENNY dem Zukunftsbauer. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von PENNY, der Molkerei Berchtesgadener Land, Landwirt:innen und Kund:innen mit dem Ziel, einen Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der familiengeführten Bauernhöfe im Alpenraum zu leisten. Dafür verzichtet PENNY insgesamt bei allen Milchprodukten von der Molkerei Berchtesgadener Land auf einen Teil seiner Verkaufsspanne und die Molkerei verdoppelt die Summe. Daraus speist sich ein Fördertopf von jährlich mehr als 350.000 Euro, aus dem Landwirte der Genossenschaftsmolkerei, die ihre Höfe energetisch optimieren wollen, eine Förderung von bis zu 10.000 Euro erhalten. Der Zukunftsbauer wurde im Oktober 2021 ins Leben gerufen.

Digitales Pressegespräch am 31. Juli von 13 Uhr bis 13.45 Uhr

Den Einladungslink zum digitalen Pressegespräch mit Stefan Görgens (COO PENNY), Professor Tobias Gaugler (Technische Hochschule Nürnberg) und Dr. Amelie Michalke (Universität Greifswald) am 31.07.2023 von 13:00 bis 13:45 Uhr, gibt es unter: presse@penny.de.

Übersicht der neun berechneten PENNY-Eigenmarken

Artikel          Form der      Verkaufspreis    Wahre Kosten    Wahre Kosten    Wahre Kosten 
                 Produktion    in Euro**        in Euro         in Prozent      -Preis 

Naturgut Bio 
Fruchtjoghurt    Bio           1,19             0,37            31              1,56
Naturgut 
Käsescheiben*    Bio           2,19             1,51            69              3,70
Naturgut 
Bio Mozzarella   Bio           1,29             0,63            49              1,92
Naturgut 
Bio Würstchen*   Bio           3,29             2,07            63              5,36
PENNY 
Zukunftsbauer 
Fruchtjoghurt*   Konvent.      1,19/0,99        0,45            38/45           1,64/1,44
Lindenhof 
Maasdamer        Konvent.      2,49             2,35            94              4,84
San Fabio 
Mozzarella       Konvent.      0,89             0,66            74              1,55
Mühlenhof 
Wiener           Konvent.      3,19             2,82            88              6,01
Food For Future 
Schnitzel        Vegan         2,69             0,14            05              2,83

*Mischkarton; **Gültig: 31.07.2023 bis 05.08.2023

Erläuterung zu den vier zugrunde gelegten Faktoren

Klima:

Hier werden alle klimaschädlichen Emissionen der Landwirtschaft mit einbezogen. Das sind zum Beispiel Methan, das von Rindern während ihrer Verdauung produziert wird, oder Kohlenstoffdioxid, das während der Nutzung von dieselbetriebenen Traktoren entsteht.

Wasser:

Alle Schadstoffe, die sich negativ auf die Beschaffenheit des Grundwassers oder anderer Wasserquellen und -speicher auswirken, werden hierin beschrieben. Zum Beispiel sind dies Stickstoffe aus Düngemitteln, die den Nährstoffhaushalt des Wassers aus der Balance bringen. Damit vermehren sich Algen und Wasserpflanzen übermäßig und entziehen anderen Pflanzen oder Lebewesen die Lebensgrundlage (Sauerstoff und Licht) - so genannte Eutrophierung. Aber auch die Folgen von ins Wasser gelangenden Pestiziden zum Beispiel, wird unter dem Baustein Wasser gemessen.

Boden:

Hierbei spielt die Benutzung von Land für die Produktion landwirtschaftlicher Güter eine Rolle. Ein Beispiel ist die Benutzung natürlicher Flächen für landwirtschaftliche Produktion: für die Produktion von Pflanzen für den menschlichen oder tierischen (Futter) Gebrauch wird dafür beispielsweise die natürliche Beschaffenheit von Flächen verändert, um als Acker genutzt werden zu können.

Gesundheit:

Nicht nur der Konsum, sondern auch die Produktion von Lebensmitteln wirkt sich auf die Gesundheit des Menschen aus. So werden bei der Nutzung von Pestiziden giftige Stoffe frei, welche vor allem bei Landwirt*innen, die damit in Kontakt geraten, zu (karzinogenen oder nicht-karzinogenen) gesundheitlichen Problemen führen können. Auch wirkt sich beispielsweise die vermehrte Produktion von Feinstaub - vor allem wegen Ammoniak, der bei der Tierhaltung oder dem Gebrauch von Gülle auftritt - negativ auf menschliche Atemwege aus.

Über die wahren Kosten

Im Unterschied zu den aktuellen Lebensmittelpreisen zeichnen sich die "wahren Kosten" ("True Costs") von Lebensmitteln dadurch aus, dass in diese auch Umwelt- und soziale Folgekosten eingehen, die bei der Herstellung der Lebensmittel entlang der Lieferketten entstehen. Diese Folgekosten werden auch als "negative externe Effekte" bezeichnet. Sie werden von allen Lebensmittelproduzenten verursacht, aber aktuell - indirekt - von der Gesamtgesellschaft getragen. So zahlen die Verbraucher beispielsweise für die Treibhausgasemissionen mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen; oder sie bezahlen mit der Wasserrechnung für die Aufbereitung von Trinkwasser, welches aufgrund von Düngemitteln belastet ist. Mittels "True Cost Accounting" werden nicht nur die direkten Produktionskosten in den Preis eines Lebensmittels eingerechnet, sondern auch dessen Auswirkungen auf ökologische oder soziale Systeme in Geldeinheiten umgerechnet. Eine Bilanzierung von Lebensmittelpreisen anhand dieser wissenschaftlichen Methodik zeigt dem Konsumenten, welcher Preis tatsächlich für seine Lebensmittel derzeit schon anfällt - nicht an der Supermarktkasse, aber anderswo - und hilft zu verstehen, welche Produkte sich langfristig wie auf die Gesundheit des Planeten - und gleichzeitig den Geldbeutel - auswirken.

Über PENNY:

PENNY erzielte 2022 allein in Deutschland mit rund 2.150 Filialen und über 30.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 8,8 Milliarden Euro.

Für Rückfragen:

PENNY-Unternehmenskommunikation, Tel.: 0221-149-1050,
E-Mail: presse@penny.de

Für wissenschaftliche Rückfragen: info@wahre-preise.de

Original-Content von: PENNY Markt GmbH, übermittelt durch news aktuell

Umweltfolgekosten: Kampagnenwoche zu Wahren Kosten als Grundlage für europaweit richtungsweisende Studie / TH Nürnberg und Universität Greifswald als Wissenschaftspartner - 2.150 Märkte als Datenbasis
  • Bild-Infos
  • Download
Weitere Storys: PENNY Markt GmbH
Weitere Storys: PENNY Markt GmbH
  • 2025-04-17 10:00

    KfW Research: Junge und angehende Selbstständige bewerten persönliche Lage optimistisch

    Frankfurt am Main (ots) - - Umfrageergebnis: Existenzgründer blicken positiver auf 2025 als Bevölkerung insgesamt - Dem Gründungsstandort Deutschland erteilen sie dennoch die Note 4.0 - den schlechtesten Wert seit zehn Jahren - Bürokratieabbau steht auf Rang 1 der gewünschten Verbesserungsmaßnahmen Menschen, die erst vor kurzem ein Unternehmen gegründet haben ...

  • 2025-04-15 09:16

    Gesucht: Investorinnen und Investoren für KfW Capital Award

    Frankfurt am Main (ots) - - Bewerbungsphase startet am 15. April 2025 - Prämiert werden Persönlichkeiten in den Kategorien "Best Female Investor" und "Best Impact Investor" - Neuer Sonderpreis 2025: "VC Game Changer" - Feierliche Preisverleihung am 6. November 2025 in Berlin Von heute an bis zum 1. Juli 2025 können sich Investorinnen und Investoren für den in diesem Jahr zum vierten Mal ausgeschriebenen KfW Capital ...

  • 2025-04-14 10:00

    KfW Research: Deutscher Markt für Wagniskapital startet solide ins neue Jahr

    Frankfurt am Main (ots) - - Hiesige Start-ups sammeln im ersten Quartal 1,6 Milliarden Euro ein - Engagement von US-Investoren geht deutlich zurück - Zahl der Exits steigt das zweite Quartal in Folge Deutsche Start-ups haben im ersten Quartal 2025 in 295 Finanzierungsrunden rund 1,6 Milliarden Euro Kapital eingeworben. "Der deutsche Markt für Wagniskapital ist damit ...

  • 2025-04-09 09:00

    KfW Research: Stimmung im Mittelstand zieht an - Trendwende oder nur ein Zwischenhoch?

    Frankfurt am Main (ots) - - Geschäftsklimaindex macht deutlichen Sprung - Infrastrukturpaket sorgt für Zuversicht - US-Zölle gefährden Erholung Das Geschäftsklima im deutschen Mittelstand hat im März einen ordentlichen Sprung gemacht. Es stieg um 3,9 Zähler auf minus 17,6 Punkte. Der Index liegt damit zwar weiterhin deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt, ...

  • 2025-04-08 10:00

    KfW Research: Zugang des Mittelstands zu Krediten wird noch schwieriger

    Frankfurt am Main (ots) - - Rekordquote an kleinen und mittleren Unternehmen klagt über restriktives Verhalten der Banken - Lage der Großunternehmen etwas besser - Nachfrage nach Krediten sinkt Der Zugang des Mittelstands zu Krediten hat sich im ersten Quartal 2025 erneut verschlechtert. 33,8 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland nahmen ...

  • 2025-04-03 10:00

    Bilanz 2024: KfW geht finanziell gestärkt in das Jahr 2025

    Frankfurt am Main (ots) - - Vorstandsvorsitzender Stefan Wintels: KfW bestens gerüstet, um Bundesregierung bei der Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu unterstützen - Finanzielle Solidität eröffnet Spielräume - Kernkapitalquote im Jahr 2024 auf 30,2 Prozent gestiegen - Gewinn von 1,4 Milliarden Euro trotz deutlich erhöhtem Einsatz von Eigenmitteln in der Förderung; Erwirtschaftetes Ergebnis auf 2,1 ...

  • 2025-03-17 09:00

    KfW Research: Zahl der Existenzgründungen steigt 2024 leicht

    Frankfurt am Main (ots) - - Positive Entwicklung von Gründungen im Nebenerwerb getrieben - Mehrheit der Gründerinnen und Gründer will aus Überzeugung selbstständig sein - Neugründungen dominieren, Existenzgründungen durch Unternehmensübernahmen legen auf niedrigem Niveau zu Im Jahr 2024 haben sich in Deutschland etwas mehr Menschen selbstständig gemacht als ...

  • 2025-03-12 10:00

    KfW Research: Mehr Mittelständler investieren in ihre Digitalisierung

    Frankfurt am Main (ots) - - 35 Prozent der Unternehmen haben zuletzt Digitalisierungs-Projekte durchgeführt - Deutliches Plus zur Vor-Coronazeit - Digitale Kluft zwischen großen und kleinen Mittelständlern wächst Im internationalen Vergleich hinken deutsche Unternehmen der ausländischen Konkurrenz bei ihren Digitalisierungsbemühungen zwar weiterhin hinterher. Die ...

  • 2025-03-11 09:00

    KfW Research: Demografischer Wandel setzt Mittelstand unter Druck

    Frankfurt am Main (ots) - - Knapp 60 Prozent der mittelständischen Unternehmen rechnen zukünftig mit Problemen bei der Stellenbesetzung - Um dem Arbeitskräftemangel zu begegnen, planen betroffene Unternehmen unter anderem mit einer Reduzierung der Auftragsannahme - 33 Prozent der Mittelständler sehen aufgrund fehlenden Personals sogar ihre Existenz bedroht Die ...

  • 2025-03-07 09:00

    KfW Research: Weniger Frauen führen mittelständische Unternehmen

    Frankfurt am Main (ots) - - Nur 14,3 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben eine Chefin - Höchststand lag bei 19,7 Prozent im Jahr 2022 - Auch Anteil der Frauen in anderen Führungspositionen im Mittelstand ist rückläufig Der Anteil von kleinen und mittleren Unternehmen mit einer Frau an der Spitze ist weiter zurückgegangen. Von den rund ...

  • 2025-03-06 09:00

    KfW Research: Immer mehr mittelständische Unternehmen verzichten auf Kreditaufnahme

    Frankfurt am Main (ots) - - Anteil von Mittelständlern, die Investitionskredite nutzen, hat sich binnen 20 Jahren fast halbiert - Keine Kreditklemme, sondern sinkende Nachfrage - Veränderte Einstellung zum Thema Verschuldung Immer mehr mittelständische Unternehmen in Deutschland verzichten bei der Finanzierung ihrer Investitionen auf Bankkredite. Der Anteil ...

  • 2025-03-05 11:45

    2024: KfW Capital stärkt VC-Ökosystem kontinuierlich weiter

    Frankfurt am Main (ots) - - 1,6 Milliarden Euro Zusagevolumen, rd. 425 Millionen Euro über eigene Programme - "Green Transition Facility": Boost für Climate Tech, frühzeitig ausinvestiert - Insgesamt bereits mehr als 2,5 Milliarden Euro in 132 VC-Fonds investiert - mehr als 2.400 Start-ups erreicht - Wachstumsfonds Deutschland: zum Jahresende 2024 bereits über die ...

  • 2025-03-05 09:00

    KfW Research: Stimmung im Mittelstand bleibt trübe

    Frankfurt am Main (ots) - - Leichte Aufwärtsbewegung vom Januar verpufft im Februar - Geschäftsklimaindex im Mittelstand sinkt wieder - Großunternehmen dagegen sind etwas zuversichtlicher Zum Jahresauftakt gab es noch eine kleine Stimmungsaufhellung im deutschen Mittelstand. Im Februar war es damit wieder vorbei: Das Geschäftsklima fiel um 0,6 Zähler auf minus 21,9 Punkte. Somit liegt der Index weit unter dem ...

  • 2025-02-25 10:15

    Starker Impuls für VC-Impact-Fonds: 200 Millionen Euro-Fazilität über KfW Capital

    Frankfurt am Main (ots) - - VC-Impact-Fonds kombinieren finanzielle Rendite mit messbarer Wirkung - 11. Baustein des Zukunftsfonds des Bundes wird aktiv Starker Impuls für Venture Capital (VC)-Impact-Fonds: KfW Capital investiert ab sofort über die neue "Impact Facility" in deutsche und europäische VC-Fonds, die zusätzlich zur finanziellen Rendite auf messbare ...

  • 2025-02-25 10:00

    KfW Research rechnet für 2025 mit erneutem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts

    Frankfurt am Main (ots) - - BIP in Deutschland dürfte real um 0,2 Prozent schrumpfen - Für 2026 geht KfW Research von einem leichten Wachstum von 0,3 Prozent aus - Inflation 2025 mit 2,4 Prozent voraussichtlich etwas höher als bislang erwartet KfW Research erwartet für das laufende Jahr 2025 einen erneuten Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 ...

  • 2025-02-15 10:00

    Gemeinsamer Aufruf am Finanzplatz Frankfurt: "Demokratie braucht vor allem eins: DICH."

    Frankfurt am Main (ots) - Der Finanzplatz Frankfurt ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an der Bundestagswahl am 23. Februar zu beteiligen. "Vielfalt und Offenheit sind Kern unserer Identität und Unternehmenskulturen. Stabile Rahmenbedingungen sind Voraussetzungen für unser erfolgreiches Handeln", heißt es in einem gemeinsamen Aufruf am Finanzplatz ...

  • 2025-02-11 10:00

    KfW Research: Stimmung von Wagniskapitalgebern erhält Dämpfer

    Frankfurt am Main (ots) - - Geschäftsklima-Index sinkt nach Erholungsphase wieder - Aktuelle Lage wird schlechter bewertet, die Zukunft aber besser als im Vorquartal - Investoren kommen wieder leichter an Kapital Nachdem das Stimmungstief auf dem deutschen Venture-Capital-Markt weitestgehend überwunden schien, hat das Geschäftsklima im vierten Quartal 2024 wieder ...

  • 2025-02-10 10:00

    KfW Research: Stimmung im Mittelstand bessert sich geringfügig

    Frankfurt am Main (ots) - - KfW-ifo-Geschäftsklima steigt leicht - Erste Aufwärtsbewegung des Index seit April 2024 - Bessere Laune allerdings alleine im Dienstleistungssektor Es ist ein nur kleiner Lichtblick: Die Stimmung im deutschen Mittelstand hat sich zu Beginn des Jahres leicht aufgehellt. Das Geschäftsklima stieg im Januar im Vergleich zum Vormonat um ...

  • 2025-01-27 11:00

    Vertrag von Belgin Rudack als CEO der KfW IPEX-Bank bis Ende 2027 verlängert

    Frankfurt am Main (ots) - Die KfW als Gesellschafterin und der Aufsichtsrat der KfW IPEX-Bank haben einvernehmlich entschieden, den Vertrag von Belgin Rudack als CEO der KfW IPEX-Bank bis Ende 2027 zu verlängern. Unter ihrer Leitung hat sich die KfW IPEX-Bank in einem herausfordernden Umfeld sehr erfolgreich weiterentwickelt und beeindruckt mit herausragenden ...

  • 2025-01-27 10:00

    KfW Research: Kreditneugeschäft wächst erstmals seit zwei Jahren

    Frankfurt am Main (ots) - - Zuwachsrate bei Unternehmenskrediten liegt im dritten Quartal 2024 bei 1,6 % - Erholungskurs dürfte sich aber abflachen - Fallende Zinsen sind wichtigste Stütze der Kreditnachfrage Das Kreditneugeschäft der Banken mit dem Unternehmenssektor ist im dritten Quartal 2024 erstmals seit zwei Jahren wieder gewachsen. Die von KfW Research berechnete Zuwachsrate lag bei 1,6 % im Vergleich zum ...

  • 2025-01-23 10:00

    Deutschlands Investitionsentwicklung im internationalen Vergleich schwach

    Frankfurt am Main (ots) - - Investitionen des Privatsektors 8,3 % unter Wert von 2019 - Staatliche Investitionsdynamik positiv, aber auch niedrig - KfW-Vorstandschef Stefan Wintels: "Müssen handeln, um Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten" Deutschland droht Gefahr, bei privaten wie öffentlichen Investitionen im internationalen Vergleich abgehängt zu werden. Im dritten ...