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Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zur Reformpolitik

Halle (ots) -

Mag sein, dass im Ränkespiel schwarz-roter
Klientelpolitik nicht mehr drin war. Trotzdem: Diese Regierung fällt 
vor allem dadurch auf, dass sie - erstens - von Bundeskanzlerin 
Angela Merkel miserabel geführt wird. Und - zweitens - in 
Kernbereichen, etwa im Wirtschaftsressort von Michael Glos, 
keineswegs den Eindruck vermittelt, die Fachkompetenz des Ministers 
helfe dem Land weiter. Seit zehn Jahren rollt die Reformwelle jetzt 
durch Deutschland. Die schwarz-gelbe Koalition ist darin versunken, 
weil Kanzler Kohl die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen 
ignorierte. Rot-Grün hat sie überrollt, weil Kanzler Schröder Neues 
allzu ungestüm unter das Volk brachte. Und jetzt droht die 
Reformwelle auch Schwarz-Rot unterzutauchen, weil Kanzlerin Merkel 
ihre Regierung nicht im Griff hat.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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