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FTI-Andersch-Untersuchung: Mit diesen globalen Stadtentwicklungsprojekten stehen deutsche Städte künftig in Konkurrenz

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FTI-Andersch-Untersuchung: Mit diesen globalen Stadtentwicklungsprojekten stehen deutsche Städte künftig in Konkurrenz

Songdo City (Südkorea), Bergen (Norwegen), Woven City (Japan), Masdar City (Abu Dhabi), Paris (Frankreich) – das sind aktuelle Beispiele für außergewöhnliche Städtebau- und Stadtentwicklungsprojekte weltweit. Urbane Zentren in Deutschland haben heute keine Wahl mehr: Sie müssen sich verändern, sonst drohen ihnen vor allem internationale Wettbewerber langfristig den Rang abzulaufen. Die Unternehmensberatung FTI-Andersch stellt zum Abschluss ihrer Studienreihe ‚Future Cities‘ auf Basis von sechs Makro-Trends globale Projekte für die Stadt der Zukunft vor, die den Wettbewerb um eine attraktive Umgebung zum Leben und Arbeiten weiter anheizen werden.

„Wer sich anschaut, welche Stadtentwicklungsprojekte weltweit aufgelegt worden sind, der blickt ein wenig verwundert auf unsere deutsche Städtelandschaft“, sagt Dorothée Fritsch, Direktorin bei FTI-Andersch und Co-Autorin der Untersuchung. „Analog zu vielen unserer traditionellen Industrien arbeiten wir in Deutschland zwar an der Verbesserung im Detail, drohen aber die großen Trends auf dieser Welt zu verpassen. Vielfach höre ich das Argument, dass die Neuerfindung einer Stadt auf der ‚grünen Wiese‘ natürlich viel einfacher sei, als in vorhandenen Strukturen Veränderungen durchzusetzen. Das Argument ist valide. Umso größer müsste unser Ansporn sein, diese Herausforderung jetzt anzunehmen und echte Veränderungen anzustreben. Auch dafür gibt es weltweit bereits viele Beispiele, wie unsere Untersuchung aufzeigt.“

Die Untersuchung ‚Future Cities VI: Die Wettbewerbsfähigste Stadt der Zukunft: Ein Blick auf urbane Megatrends und (inter-)nationale Stadtprojekte‘ von FTI-Andersch kann dabei sowohl als Inspiration als auch als bedrohlicher Ansporn dienen, jetzt mit Veränderungen zu beginnen. Anhand von sechs großen Trends in der Stadtentwicklung stellen wir hier einige dieser Projekte vor, eine vollständigere Übersicht erlaubt der Download des Studienbands.

Trend 1: Digitalisierung aller Lebensbereiche – Warum der Zugang zu Breitbandanschlüssen zwar notwendig, aber nicht hinreichend ist

In Songdo City, einer Planstadt der südkoreanischen Millionenmetropole Incheon, finden sich in Straßen, Wohnungen, praktisch überall Zähler und Sensoren, die Ressourcenverbrauch, Luftqualität und Verkehrsbewegungen messen, um diese gezielt zu steuern. Die Energieproduktion ist abhängig vom Echtzeit-Verbrauch. In Santander (Spanien) melden Mülltonnen digital, wenn sie voll sind – und werden passend geleert. Straßenlaternen gehen genau dann an, wenn sie benötigt werden. Über 20.000 Sensoren helfen, die spanische Stadt zu steuern. „Weltweit experimentieren Städte damit, wie die digitale Vernetzung dabei helfen kann, das Leben dort lebenswerter und zugleich nachhaltiger zu machen“, sagt Mike Zöller, Partner bei FTI-Andersch und Co-Autor der Untersuchung. Digitalisierung bedeutet aber auch, dass zum Beispiel durch Online-Handel oder Home Office bestehende Nutzungsstrukturen der Innenstädte infrage gestellt werden. Städte sollten das als Chance begreifen, jetzt grundsätzliche Fragen zu stellen und freiwerdenden Raum auf neue Ansprüche vorzubereiten.“

Trend 2: Dezentralisierte Stadtkonzepte – Warum gerade gewachsene Strukturen ein Grund sind, das bisherige räumliche Konzept zu hinterfragen

„Das Konzept der zentralisierten Stadt geht vor allem auf die alten, international inzwischen eher klein anmutenden Städte Europas zurück“, sagt Dorothée Fritsch. „Die Überlastung vieler Metropolen verdeutlicht die Schwierigkeit, dieses Konzept weiter aufrecht zu erhalten.“ Paris hat vor, das Konzept „Stadt der Viertelstunde“ von Sorbonne-Professsor Carlos Moreno umzusetzen. Dieses beinhaltet, dass alle notwendigen Bedürfnisse innerhalb eines Umkreises von 15 Gehminuten befriedigt werden können: also Einkaufen, Gesundheit, Arbeit aber auch Freizeit. Flankiert wird dies unter anderem auch durch ein neues Tempo-30-Fahrtlimit. Die französische Stadt Nantes hat das Konzept in einem Stadtteil bereits eingeführt. China plant mit der neuen Stadt Xiong‘an auf 2.000 Quadratkilometern Fläche ebenso mit Fußläufigkeit. Das saudi-arabische Megaprojekt Neom will die fußläufigen Quartiere, die dort entstehen sollen, nicht mehr mit Individualverkehr, sondern ausschließlich mit einem U-Bahn-System verknüpfen. Fritsch sagt: „Die Herausforderung liegt vor allem in gewachsenen Strukturen, bei kompletten Neuplanungen von Städten oder Quartieren lässt sich der Gedanke deutlich leichter umsetzen. Es wird zu beobachten sein, wie eine Stadt wie Paris dieses Projekt angeht, um daraus zu lernen.“

Trend 3: Veränderung der urbanen Mobilität – Warum ein ‚Mehr‘ an ÖPNV nicht ausreichend ist und Verkehr anders gedacht werden muss

Bis 2030 will die norwegische Stadt Bergen emissionsfrei sein. Darum hat sie 2018 damit begonnen, so genannte Mobilitäts-Hubs einzurichten. Das sind Orte, an denen Menschen von Individual- auf öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) umsteigen. Die Lincoln-Siedlung, ein Pilotprojekt in Darmstadt, will den klassischen Autoverkehr so klein wie möglich halten und setzt auf ÖPNV, E-Car-Sharing, Pooling, Leih- und Lastenräder. Mike Zöller sagt: „Mittelfristig wird der klassische Individualverkehr nicht verschwinden. Fest steht aber schon jetzt: das Autofahren wird in den modernen Städten dieser Welt zurückgedrängt und durch alternative Angebote ersetzt werden – teils auch durch Sanktion, wie wir es schon aus vielen Städten mit Einfahrzeiten, verringertem Parkplatzangebot oder erhöhten Gebühren für Autofahrer kennen. Damit dies aber nicht nur zu Einschränkungen, sondern zu echten Vorteilen auch für den Einzelnen führt, müssen jetzt die richtigen Angebote erdacht, erprobt und umgesetzt werden.“

Trend 4: Kein Gegensatz von Natur und Lebensraum – Warum ‚Im Grünen wohnen‘ in der Zukunft auch in der Stadt gelten muss

Neom in Saudi-Arabien soll die Natur nicht verdrängen, sondern sich ganz in diese einfügen – architektonisch, energetisch, grundsätzlich. Umgesetzt ist ein Konzept bereits in Abu Dhabi in der Masdar City, die mit einem möglichst geringen Energiebedarf, wenig Verkehr und viel Grünflächen mit Konzepten für die Stadt der Zukunft experimentiert. In Nanjing, China, steht das erste vertikal bepflanzte Gebäude der Welt: der Nanjing Vertical Forest. Bodennäher und in gewachsener Struktur: Barcelona funktioniert 21 Straßenkreuzungen zu begrünten Plätzen um, in denen die Bewohner sich der Natur verbunden fühlen können. „Es gibt das geflügelte Wort der ‚frischen Landluft‘ und der spannenden, aber ‚schmutzigen‘ Städte“, sagt Dorothée Fritsch. „Künftig wird das Kriterium für die Entscheidung in einer Stadt zu wohnen jedoch sein, wie sauber diese ist und wie sie insgesamt die künftigen Anforderungen an geringere Umweltbelastung erfüllt. Dieser Trend ist zum Glück auch in Deutschland in nahezu allen Städten zu erkennen. Der Gegensatz von Natur und Stadt wird geringer werden.“

Trend 5: Neuer Branchen- und Sektormix – Warum der Corona-Schock Chancen bietet, ein neues Gesicht der Stadt zu schaffen

„Ausgelöst durch die Corona-Pandemie hat sich das Gesicht vieler Innenstädte bereits verändert“, sagt Mike Zöller. „Leerstände nehmen zu, Verkaufs-, aber auch Büroflächen könnten künftig schrumpfen. Infrastruktur, die nicht mehr benötigt wird, kann umgewidmet werden.“ Das eröffnet Städten Chancen, neue innerstädtische Angebote zu machen. In Nürnberg wurde ein Parkdeck abgerissen und darauf eine Kindertagesstätte erbaut – mit besonderem Weitblick. Mitten in Manhattan ist eine ehemalige Bahnstrecke jetzt eine Touristenattraktion: New York City hat dort eine zentrale, spektakulär gelegene Parkfläche eingerichtet. Und die Stadt Siegen verlegt die Fakultäten der Universität vom Stadtrand in die Innenstadt. Davon profitieren der innerstädtische Handel und die Gastronomie. „Wo einige Bereiche schrumpfen, eröffnen sich Chancen für Dienstleistungen, Freizeit oder Bedarfe wie Gesundheit, Kinderbetreuung und Bildung“, sagt Mike Zöller. „Wichtig ist es, dass Städte diese Prozesse durchdacht und geplant angehen.“ Damit entwickeln sie automatisch das hier bereits erwähnte 15-Minuten-Konzept aus Frankreich mit.

Trend 6: Starke Position im Wettbewerb – Warum Städte künftig mit ausgefallenen Ideen um neue Einwohner und Besucher werben müssen

Dorothée Fritsch sagt: „Unternehmen müssen sich differenzieren, um relevant zu sein. Das gleiche gilt immer mehr auch für Städte, wenn diese attraktiv bleiben wollen.“ In Japan entsteht mit der Woven City von Toyota direkt am Fuße des Fujiyama eine Stadt, in der die Einwohnerinnen und Einwohner neue technische Entwicklungen und Prototypen ausprobieren und in ihren Lebensalltag integrieren wollen. Vorgestellt wurde das Projekt von Toyota-Erbe Akio Toyoda auf der amerikanischen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Norwegens Hauptstadt Oslo denkt im Projekt #ProjectOsloRegion künftig deutlich über die eigenen Stadtgrenzen hinaus und will einen zusammenhängenden Raum schaffen, mit dem man sich künftig präsentiert. „Eine solche Differenzierung kann aber schon auf einer viel kleineren Ebene beginnen“, sagt Dorothée Fritsch. Die Stadt Hanau zum Beispiel hat ein Konzept entwickelt, um die Betreiber von Pop-Up-Geschäften durch gezielte Beratung und Förderung zu unterstützen. „Das bietet zum Beispiel die Chance, Besuchern stets ganz unterschiedliche Angebote zu machen – und damit bei jedem Besuch eine neue Attraktivität auszustrahlen“, sagt Fritsch. „Auch Städte sind heute auf der Suche nach Ihrem ‚Purpose‘ – und dem Weg, wie sie diesen am besten kommunizieren.“

Über die Untersuchung:

Die hier vorgestellten Beispiele sind ein Ausschnitt des sechsten und letzten Teils der Studienreihe ‚Future Cities‘ der Unternehmensberatung FTI-Andersch. Im vollständigen Bericht ‚Die wettbewerbsfähige Stadt der Zukunft: Ein Blick auf relevante Mega-Trends und (internationale) Stadtprojekte‘ werden weitere Einblicke in zukunftsorientierte Stadtentwicklung rund um den Globus gegeben (siehe Anhang).

Über FTI-Andersch:

FTI-Andersch ist eine Unternehmensberatung, die ihre MandantInnen in der Entwicklung und Umsetzung tragfähiger Zukunfts-/Performance- sowie Restrukturierungskonzepte unterstützt. FTI-Andersch unterstützt aktiv Unternehmen, die sich mit operativen oder finanzwirtschaftlichen Herausforderungen beschäftigen müssen – oder frühzeitig Geschäftsmodell, Organisation und Prozesse zukunftsfähig auszurichten möchten.

Zu den MandantInnen zählen insbesondere mittelständische Unternehmen und Konzerne, die international agieren. FTI-Andersch ist Teil der international agierenden FTI-Consulting-Gruppe (NYSE: FCN) mit mehr als 6.400 MitarbeiterInnen.

www.andersch-ag.de

Andersch AG

an FTI Consulting Group Company

Neue Mainzer Straße 80

60311 Frankfurt am Main

Germany

www.andersch-ag.de

Für Presse-Anfragen kontaktieren Sie bitte:

Dorothée Fritsch

T: +49 69 2722995-13

M: +49 160 90658014

fritsch@andersch-ag.de

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