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  • 29.10.2015 – 19:58

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu China/Ein-Kind-Politik

    Stuttgart (ots) - Die Kommunistische Partei hat nun eine Entscheidung getroffen, die überfällig war. Vor 35 Jahren mag es Gründe gegeben haben, das Bevölkerungswachstum zu begrenzen. Die Zeiten haben sich geändert. In einem Land, in dem der Standard der Rentenversicherung noch sehr ausbaufähig ist, muss heute ein Kind in vielen Fällen für vier Großelternteile sorgen. Das kann nicht funktionieren. Pressekontakt: ...

  • 27.10.2015 – 18:15

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Gemeinschaftsschule

    Stuttgart (ots) - Über Zahlen lässt sich trefflich streiten. Das führen die CDU und das SPD-geführte Kultusministerium im Land wieder einmal beispielhaft vor. Die Opposition zieht sinkende Anmeldezahlen an den Gemeinschaftsschulen als Beweis dafür heran, dass das bildungspolitische Lieblingskind von Grün-Rot doch nicht so gefragt sei, wie es die Koalition gern hätte. Die Regierung kontert mit steigenden ...

  • 25.10.2015 – 19:54

    Stuttgarter Zeitung: "Kommentar zu Flüchtlinge

    Stuttgart (ots) - Die Bedrohung von Leib und Leben ist eine der Hauptursachen, die Menschen in die Flucht treiben. Sie zu bekämpfen erscheint als schier unlösbare Aufgabe angesichts der Krisenherde am Hindukusch und zerfallenden Staaten in der arabischen Welt. Der Syrienkrieg begann vor viereinhalb Jahren, der Afghanistankonflikt vor fast vier Jahrzehnten. Wo ist da Hoffnung? Doch es gibt keine Alternative zum Versuch ...

  • 16.10.2015 – 18:40

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur WM-Affäre: Die Schlinge zieht sich zu

    Stuttgart (ots) - Hätten die Deutschen tatsächlich vier asiatische Stimmberechtigte bestochen, um dem von dem suspendierten Fifa-Präsidenten Sepp Blatter favorisierten Südafrika die Fußball-WM 2006 vor der Nase wegzuschnappen, dann wäre Wolfgang Niersbach als DFB-Präsident nicht mehr zu halten. Und Franz Beckenbauer, der als Spieler und Teamchef 1974 und 1990 ...

  • 14.10.2015 – 18:16

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar der "Stuttgarter Zeitung" zum Problemgewehr G36

    Stuttgart (ots) - Das verwirrende Schauspiel hält an, auch für die Ministerin. Denn wie will sie vor Gericht Schadenersatzansprüche gegen Heckler & Koch durchsetzen, wenn im Einsatz keine Qualitätseinbußen auftauchen? Hat von der Leyen demnach zu vorschnell die Ausmusterung der Standardwaffe verfügt? Es wirkt, als hätten interessierte Kreise sie auf dieses ...

  • 13.10.2015 – 21:25

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Anschlagsserie in Israel

    Stuttgart (ots) - Gespenstisch sind diese Vorgänge aufgrund der Entschlossenheit der Täter - die sehr genau wissen, dass ihre Überlebenschancen gering sind. Und sie sind erschreckend, weil vor dieser Gewalt selbst der beste Sicherheitsapparat der Welt kapitulieren muss: Die Täter handeln offenbar aus eigenem Antrieb, ohne eine Terrororganisation im Hintergrund, die sie auf die Taten vorbereitet. Wenn aber schon ...

  • 17.09.2015 – 19:41

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Russlands Syrien-Politik

    Stuttgart (ots) - Vieles spricht dafür, dass Wladimir Putin nun die Bühne der Vereinten Nationen sucht. In wenigen Tagen, wenn in New York die Generaldebatte der UN beginnt, wird der Präsident seine Ideen verkünden, mit Pathos und Tamtam. Es wäre wünschenswert, nicht allzu viel auf diese Äußerlichkeiten zu schauen. Es wäre wünschenswert, sich eine Kernfrage in Erinnerung zu rufen: Wie stoppt man den Krieg? Wenn ...

  • 17.09.2015 – 18:54

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu: Bundeswehr im Cyberkrieg

    Stuttgart (ots) - Selbstverständlich braucht die Bundeswehr eine schlagkräftige Cyberabwehr. Welchen Beitrag sie darüber hinaus zum Schutz kritischer Infrastrukturen leisten kann, was der Verteidigungsfall in der Cyberdimension bedeutet, sollte von der Leyen jedoch nicht im Alleingang ihres Hauses festlegen, sondern kollegial mit ihren Kabinettskollegen in Außen-, Innen- und Justizressort erörtern. Pressekontakt: ...

  • 15.09.2015 – 21:15

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Nordkorea/Atomprogramm

    Stuttgart (ots) - Es ist noch keinen Monat her, da standen sich die Soldaten an der innerkoreanischen Grenze im höchsten aller Alarmzustände gegenüber. Nach zwei Tagen Verhandlung folgte die verbale Abrüstung und das Versprechen, Ende Oktober Familien zusammenzuführen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Vereinbarung nicht hält, wenn der Norden nun zeitgleich mit neuen Raketentests droht und mit neuer ...

  • 15.09.2015 – 21:15

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur IAA

    Stuttgart (ots) - So positiv es ist, wenn das Thema Vernetzung und autonomes Fahren zusätzlichen Innovationsschwung in eine alte Branche bringt, so negativ wäre es, wenn dies nun auf Kosten der Weiterentwicklung der grünen Technik ginge. Denn trotz aller Fortschritte werden immer noch viel zu wenige Ökomobile verkauft. Das von Bundesregierung und Industrie verkündete Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts eine Million ...

  • 14.09.2015 – 22:30

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Facebook/Maas

    Stuttgart (ots) - Facebook hat - vorauseilendes - Entgegenkommen und guten Willen signalisiert, mehr nicht. Dem Bundesjustizminister Heiko Maas, der im Vorfeld des Treffens gefordert hat, dass die Internetplattform Hasseinträge und Hetztiraden von ihren Seiten löschen soll, dürfte das eigentlich nicht genügen. Vielleicht hofft er, angesichts des dürftigen Fortschritts wenigstens dafür gelobt zu werden, dass er sich ...

  • 14.09.2015 – 22:30

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Flüchtlinge/EU

    Stuttgart (ots) - Mehr noch als die Schuldenkrise Griechenlands unterhöhlen die menschenunwürdige Ignoranz und der abschottende Nationalismus vieler EU-Staaten die europäische Idee. Wenn man deshalb der Kanzlerin etwas vorwerfen kann, dann ist es ihr Zögern, das Thema in Europa ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen. Denn es steht nicht nur die Freizügigkeit auf dem Spiel, von der Deutschland wie übrigens auch von ...

  • 11.09.2015 – 16:33

    Stuttgarter Zeitung: Porsche will Autofabrik der Zukunft bauen

    Stuttgart (ots) - Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche plant als siebte Baureihe ein Elektroauto. Für die ab 2020 angestrebte Produktion des Fahrzeugs soll eine Fabrik der Zukunft nach dem Modell der sogenannten Industrie 4.0 am Standort Stuttgart-Zuffenhausen errichtet werden, wie der Porsche-Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück im Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe) sagte. Bis Dezember sollen die ...

  • 10.09.2015 – 22:35

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Flüchtlinge/Bundesamt

    Stuttgart (ots) - Dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von dem Flüchtlingsansturm heillos überfordert ist, hat mit einem Konstruktionsfehler zu tun, der durchaus beabsichtigt war: Lange Zeit hatte niemand Interesse daran, mehr Asylbewilliger einzustellen. Der Staat verzichtete aus Kostengründen darauf - auch weil lange Verfahren abschrecken sollten. Die Lobbyisten der Flüchtlinge haben gegen die ...

  • 10.09.2015 – 22:35

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Türkei/Erdogan

    Stuttgart (ots) - Dass die Türkei in diesen Tagen ins Chaos treibt, ist die Schuld des Präsidenten. Recep Tayyip Erdogan setzt alles daran, das demokratische Ergebnis der Parlamentswahlen vom Juni zu seinen Gunsten zu korrigieren. Die Marschroute auf dem Weg zur Rückeroberung der uneingeschränkten Macht ist offensichtlich. Zuerst ließ die AKP die Koalitionsverhandlungen scheitern, dann setzte Erdogan als Staatschef ...

  • 04.09.2015 – 19:00

    Stuttgarter Zeitung: Deutsche zeigen sich spendenfreudig gegenüber den Flüchtlingen

    Stuttgart (ots) - Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise haben die großen Hilfsorganisationen in Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern schon mehr als eine Million Euro gesammelt. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe) hat das "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" von vier großen Hilfswerken vom 25. August bis zum 4. ...

  • 03.09.2015 – 21:45

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ungarn/Orban

    Stuttgart (ots) - Die Flüchtlingskrise gehe Europa nichts an, es sei ein deutsches Problem, weil alle nach Deutschland wollten. Diese Aussage von Viktor Orban ist blanker Unsinn und gefährlich. Nicht alle Flüchtlinge wollen nach Deutschland, viele sind auf dem Weg nach Großbritannien oder in die skandinavischen Länder. Gefährlich sind diese Worte, da sie die Axt an das Fundament der europäischen Idee legen. ...

  • 03.09.2015 – 21:45

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu China/Militärparade

    Stuttgart (ots) - Präsident Xi Jinping zeigt nach innen, dass er das Militär im Griff hat. Und er setzt nach außen ein Zeichen, vor allem gegenüber den USA. Deren angekündigte Aktivitäten in Asien sind Peking ein Dorn im Auge. Ein aktives Bedrohungsszenario für die Region lässt sich nicht aus dem Aufmarsch lesen - so wenig wie aus den Paraden, die alljährlich am 14. Juli in Paris auf den Champs-Élysée ...