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Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V.

Terminverschiebung bei Großkundgebung für die Zukunft der Pflege

Terminverschiebung bei Großkundgebung für die Zukunft der Pflege
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+++ Pressemitteilung +++

Großkundgebung FUTURE FOR NURSES auf späteren Zeitpunkt verschoben

Hannover, 03.03.2020

Rund tausend beruflich Pflegende aus ganz Deutschland wollten sich am Samstag, dem 7. März 2020 in Hannover versammeln, um den Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen Nachdruck zu verleihen – unterstützt von 20 Verbänden aus Pflege-, Frauen- und Seniorenpolitik. Die Großkundgebung unter dem Motto NURSES FOR FUTURE – FUTURE FOR NURSES wird vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

„Wir kommen mit der Absage unserer Verantwortung als Pflegefachpersonen in der Gesellschaft nach. Auch an dieser Stelle werden wir keinerlei vermeidbares Risiko für Patienten und Angehörige eingehen“, so Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest e.V. „Mit der Absage der Kundgebung haben wir uns nicht leichtgetan“, so Dichter weiter. „Aber wir hatten keine andere Wahl mehr. Nun verhindert ausgerechnet dieses Gesundheitssystem, das schon im Alltag am Limit läuft und keine weiteren potenziellen Ausfälle von Pflegefachpersonen kompensieren kann, dass diese sich für ihre Zukunft und die ihrer Patienten versammeln.“

Nichtsdestotrotz hält der DBfK Nordwest an den zentralen Forderungen des Bündnisses fest und wird damit zu einem späteren Zeitpunkt auf die Straße gehen.

Es reicht! – Wir wollen gute Pflege!

1. Qualität der Versorgung mit dem Wissen der Pflegefachpersonen
   entwickeln – Pflegeberufe haben einen Wert für die Menschen
   mit einem Pflegebedarf und die Gesellschaft als Ganzes.
2. Recht auf Vollzeit und Mitbestimmung ausbauen – in Teilzeit
   beschäftigten Frauen in Pflegeberufen droht oft Altersarmut.
3. Übertragung von heilkundlichen Aufgaben in voller
   Verantwortung und mit entsprechender Vergütung, die im Alltag
   schon heute von Pflegefachpersonen durchgeführt werden.
4. Verbindliche Aus-, Fort- und Weiterbildungsstandards – bessere
   Pflege heißt mehr Profession – nicht mehr Hände ohne
   Qualifikation.
5. Die Selbstverwaltung des Pflegeberufs durch
   Pflegeberufekammern in allen Bundesländern und im Bund, um
   gleichberechtigter Partner im Gesundheitssystem zu sein.
6. Eine der Verantwortung und Leistung entsprechende Vergütung.

Für Pressevertreter/innen steht der Vorstand des DBfK Nordwest am Samstag von 10 – 12 Uhr auf dem Opernplatz zur Verfügung.

Weitere Informationen und im Verlauf auch der Nachholtermin finden sich auf der Bündnishomepage www.future-for-nurses.de

Die Mitglieder des Bündnisses:

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK e.V.

Bayerischer Landespflegerat BAY.ARGE

Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland BeKD e.V.

Bremer Pflegerat

Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe BLGS e.V.

Bundesverband Pflegemanagement Niedersachsen/Bremen e.V.

Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft DGP e.V.

Deutscher Pflegerat e.V.

Deutscher Pflegeverband DPV e.V.

European Federation of Nurses Association EFN

Landespflegerat Baden-Württemberg

Landespflegerat Hessen

Landesfrauenrat Hamburg e.V.

Landesfrauenrat Niedersachsen e.V.

Landespflegerat Saarland

Landesseniorenrat Niedersachsen e.V.

Pflege am Limit Hamburg

Pflegekeimzelle Hamburg e.V.

Sächsischer Pflegerat

Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Schwark / Katharina von Croy
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V.
Geschäftsstelle | Lister Kirchweg 45 | D-30163 Hannover
Regionalvertretung Nord | Am Hochkamp 14 | D-23611 Bad Schwartau
Regionalvertretung West | Beethovenstraße 32 | D-45128 Essen
Telefon +49 511 696844-136 | Telefax +49 511 696844-299 |  nordwest@dbfk.de http://www.dbfk.de/
 www.dbfk.de 

Sitz des Vereins - Hannover | Vereinsregister - Amtsgericht Hannover VR 2583 | vertreten durch den geschäftsführenden Vorstand - Martin Dichter, Ph.D. (Vorsitzender), Prof. Dr. Nina Fleischmann, Swantje Seismann-Petersen

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