Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Friedensnobelpreis
Rostock (ots) - Auf den Giftgasterror in Syrien folgt der Friedensnobelpreis für seine mutigsten Bekämpfer. Dieser Eindruck, dass Ursache und Wirkung noch nie so nah beieinander lagen, ist gewiss richtig. Ihm zu folgen, würde freilich nicht weit genug führen. Es stimmt, dass das Nobelpreiskomitee in den vergangenen Jahren der Linie gefolgt ist, auf aktuelle Krisen und Friedensprozesse Einfluss zu nehmen und nicht ...