All Stories
Folgen
Keine Story zum Thema Presseschau mehr verpassen.

Mittelbayerische Zeitung

Mittelbayerische Zeitung: Das Automobil hat eine Zukunft. Ist es umweltverträglich und flexibel, taugt es weiterhin als Statussymbol. Leitartikel "Die grüne Autowelt" von Bernhard Fleischmann

Regensburg (ots) -

Auch die Menschen, die viel und gerne in der virtuellen Welt zuhause sind, werden in Zukunft Autofahren. Sie werden es anders tun, aber nicht sehr viel weniger. Das bedeutet: Es ist keineswegs das Ende der Automobilhersteller nahe. Das Ende einzelner Hersteller schon, das ist nicht anders als früher. Wer als Autobauer überleben will, muss verstehen, was auf ihn zukommt. Was war das früher für eine schöne Zeit. Die Wünsche der Kunden waren überschau- und vor allem berechenbar. Grundprämisse: Jeder, der es sich leisten kann, will auch ein Auto haben. Die Frage war dann nur, ob es ein möglichst gebrauchstüchtiges Alltagsmobil für die Familie, ein simples und günstiges Vernunftmodell für den Weg von A nach B oder ein Spaßgefährt für den Dynamiker oder Offroader sein soll. Die Menschen berauschten sich an Beschleunigung und Kurvengeschwindigkeiten, gespeist von - gefühlt - hohem Fahrkönnen. Ein stark vereinfachtes Muster. Ganz so simpel war es in Wirklichkeit nie. Aber definitiv um ein Vielfaches einfacher als heute. Trotz nie gekannter Datengrundlage ist es für die Hersteller keinesfalls leichter geworden zu wissen, was sie für die Kundschaft der Zukunft genau bauen sollen. Denn die Begehrlichkeiten und Bedürfnisse sind vielfältiger denn je, die Herausforderungen ebenso. Das Gute an der neuen Zeit ist: Die Nachfrage wird mindestens so gut wie früher das Angebot regeln. Sprich: Was in Zukunft gebaut und auf den Markt gebracht wird, bestimmt in erster Linie der Kunde. Vieles, was technisch machbar und Ingenieure für spannend halten, wird sich am Ende nicht auf den Straßen verbreiten. Das ist bisweilen ein heilsames Korrektiv. Andernfalls hätte zum Beispiel Ford möglicherweise tatsächlich den Nucleon gebaut. Dieses seinerzeit höchst futuristische Mobil war 1958 als Studie vorgestellt worden, getrieben von der Atomeuphorie seiner Zeit. Die Amerikaner dachten ernsthaft daran, die Automobilität auf Uranantrieb umzustellen. Dass die Verbraucher lieber weiterhin Öl verbrannten, war zwar keineswegs eine gute, aber die weniger verheerende Entscheidung. Inzwischen hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass Autos nur dann ein entscheidendes Element der Fortbewegung bleiben werden, wenn sie umweltschonend gebaut und betrieben werden können und möglichst wenige Menschen verletzen beziehungsweise umbringen. Eine unumstritten begrüßenswerte Erkenntnis. Heute ist es keine Frage mehr, dass Autos sich auf lange Sicht emissionsarm oder gar -frei bewegen müssen. Das gilt auch in ländlichen Regionen, wo es mangels realistischer Alternativen zweifelsfrei Fortbewegungsmittel Nummer eins bleiben wird. Und beim städtischen Publikum kann es sich als frei verfügbares Vehikel, in Miet- oder Sharing-Modellen genutzt, noch viel mehr ins Gesamtgefüge mit öffentlichem Nah- und Fernverkehr und Fahrrädern integrieren. So funktioniert es sogar als Bestandteil eines grünen Lebensstils. Das ist wichtig. Denn die Menschen, auch die von der virtuellen Welt geprägten, werden sich weiterhin unter anderem über die Art der Fortbewegung und die Wahl des dafür notwendigen Geräts definieren, also ihrer Umwelt damit zeigen wollen, wer sie sind. Da kommt es dann durchaus auch darauf an, welches Modell man beim Car-Sharing nimmt. Für die Hersteller bedeuten diese Entwicklungen mannigfaltige Veränderungen in ihrem Geschäftsmodell. Das Geldverdienen mit Autos verlagert sich hin zu Bereichen wie Service und Daten. Hier kommen völlig neue Wettbewerber ins Spiel, Google lässt grüßen. So ist das in der neuen Welt.

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell

 
More stories: Mittelbayerische Zeitung
More stories: Mittelbayerische Zeitung
  • 2025-04-16 17:33

    Frankfurter Rundschau

    Gegen den Drachen

    Frankfurt (ots) - Im Fall von China ging Trump besonders hart ran, mit Strafzöllen in dreistelliger Höhe. Dann nahm er ausgerechnet Mobiltelefone und Laptops davon wieder aus - aus Angst, US-Verbraucherinnen und -Verbraucher würden sich über deren zollbedingte Teuerung empören. Wen, bitte, soll das beeindrucken? Der Drache, mit dem Trump sich angelegt hat, bewegt sich anders. Langsamer zwar, aber eben auch planvoll. Das unterscheidet die beiden Mächte. Was, wenn China ...

  • 2025-04-16 16:54

    Straubinger Tagblatt

    Es gibt berechtigte Zweifel an Jens Spahn

    Straubing (ots) - Als früherer Gesundheitsminister der Regierung von Angela Merkel steht er kaum für einen Neuanfang. Zumal er als Gesundheitsminister nicht nur viel zur Spaltung der Gesellschaft in der Corona-Pandemie beigetragen hat, sondern auch seine sonstige Bilanz als Minister nicht glänzend ist. Außerdem ist Spahn jemand, der immer wieder polarisiert und provoziert. (...) Statt einen weiteren konservativen ...

  • 2025-04-16 16:53

    Straubinger Tagblatt

    Verantwortung für das Allgemeinwohl ist zu begrüßen

    Straubing (ots) - Es ist deshalb zu begrüßen, dass es nun gemeinsame Anstrengungen und ein abgestimmtes Vorgehen gibt, um das Pandemie-Risiko zu senken, im Ernstfall koordiniert zu reagieren und Material, Technologie und wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen. Mag sein, dass aus Sicht der ärmeren Länder mehr wünschenswert gewesen wäre. Doch dass beispielsweise zehn Prozent jedes Pandemie-Impfstoffs und jeder ...

  • 2025-04-16 16:22

    Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Umgang mit der AfD

    Berlin (ots) - Jens Spahn hatte in der "Bild"-Zeitung gesagt, dass es richtig sei, mit der AfD in Ausschüssen so umzugehen wie mit anderen Oppositionsparteien auch. Dabei scheinen einige Politiker ein kurzes Gedächtnis zu haben. Bis 2019 war es üblich, dass man der AfD-Fraktion entsprechende Ämter anvertraute. Das änderte sich, nachdem sich der AfD-Vize und damalige Rechtsausschussvorsitzende Stephan Brandner so ...

  • 2025-04-15 22:08

    Badische Zeitung

    SPD-Mitgliederentscheid: Aus wenig viel gemacht / Kommentar von Kristina Dunz

    Freiburg (ots) - Die SPD-Mitglieder sind frei in ihrer Entscheidung, ob sie ihre Partei in eine Koalition unter einem Kanzler Friedrich Merz schicken oder nicht. (...) Aber man möchte den Nein-Sagern eine Binsenweisheit zurufen: 100 Prozent bekommt nur, wer die absolute Mehrheit hat. Mit 16,4 Prozent hätte die SPD nicht viel zu melden, wenn ihre Spitzen nicht eine ...

  • 2025-04-15 16:40

    Frankfurter Rundschau

    Europas Klima-Job

    Frankfurt (ots) - Der vom EU-Klimadienst Copernicus und der Weltwetterorganisation WMO vorgelegte Bericht lässt keinen Zweifel daran, die globale Erwärmung hat bereits heute einschneidende Konsequenzen für uns alle. Und es wird noch viel dramatischer werden, wenn die Weltgemeinschaft nicht endlich den Treibhausgas-Ausstoß nach unten steuert. Es ist müßig zu beklagen, dass der internationale Klimaschutz trotz solcher Erkenntnisse nicht vorankommt und - siehe Trump - ...

  • 2025-04-15 16:19

    Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Linnemanns Absage an Ministerposten

    Berlin (ots) - Als Generalsekretär hat Carsten Linnemann für funktionierende Abläufe im Konrad-Adenauer-Haus gesorgt. Mit seiner zentralen Rolle bei der Neufassung des Grundsatzprogrammes hat er Merz geholfen, der Partei in der Opposition ein erkennbares Profil zu geben. Das ist künftig - da die Partei immer Gefahr läuft, nur als Anhängsel der Regierung gesehen ...

  • 2025-04-15 16:12

    Straubinger Tagblatt

    Der Klimawandel muss kein Schicksal sein

    Straubing (ots) - Der Europäische Klimabericht für 2024 zeigt nun deutlich, dass sich ausgerechnet unser Kontinent am schnellsten erwärmt. Was wir in den vergangenen Jahren erlebten, ist darum der Vorgeschmack auf das, was kommt."Normal" wird seltener, extrem immer häufiger. (...) Es geht nicht mehr um unsere Zukunft, sondern um die des Planeten und unserer Nachfahren. "Nur" Treibhausgas einsparen reicht nicht aus, ...

  • 2025-04-15 16:10

    Straubinger Tagblatt

    Harvard kämpft für die freie Lehre

    Straubing (ots) - Präsident Donald Trump, Vance und ihre Gesinnungsgenossen können es nicht ertragen, dass Universitäten liberale Tempel des Wissens und der Bildung sind, in denen freie Meinung herrscht. (...) Lange hat die Leitung der renommierten Harvard-Universität den Kopf eingezogen. Nun widersetzt sich Präsident Alan Garber den Forderungen der Regierung. Trump hat prompt mit dem Einfrieren öffentlicher Gelder ...

  • 2025-04-15 15:35

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Middelberg schließt sich Forderungen nach neuem Umgang mit AfD an

    Osnabrück (ots) - Osnabrück. Nach Forderungen aus der CDU, der AfD im künftigen Bundestag den Vorsitz von Ausschüssen nicht mehr vorzuenthalten, hat sich auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mathias Middelberg (CDU) für einen anderen Umgang mit der Partei ausgesprochen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Middelberg: "Der AfD zum Beispiel ...

  • 2025-04-15 01:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Städte und Stadtwerke protestieren gegen Pharma- und Kosmetikbranche / Städtetag-Chef Dedy: "Industrie will sich vor Kosten für Abwasserreinigung drücken"

    Osnabrück (ots) - Deutschlands Städte werfen der Arzneimittelbranche vor, sich vor von ihr verursachten Zusatzkosten für die Abwasserreinigung zu drücken. Man sehe "mit großer Sorge, dass die Pharmaindustrie die Beteiligung an den Kosten der Abwasserreinigung wieder infrage stellt", sagte Helmut Dedy, ...

  • 2025-04-14 22:19

    Badische Zeitung

    Junge Arbeitnehmer: Nicht festhängen / Kommentar von Lisa Petrich

    Freiburg (ots) - Wenn die Umstände nicht passen, warum bleiben? Was aber nicht heißen muss, dass sich die Generation Z nur die Rosinen rauspicken und sich ein gutes Gehalt nicht hart erarbeiten will. Denn was bei dem Wunsch nach mehr Geld auch mitschwingt, ist die Forderung nach individueller Förderung: Werden die eigenen Stärken vom Chef wertgeschätzt, kann ich ...

  • 2025-04-14 18:00

    nd.DerTag / nd.DieWoche

    nd.DerTag: Gespielte Empörung - Kommentar zum Streit zwischen SPD und CDU um den Mindestlohn

    Berlin (ots) - Was ist das wieder für ein Theaterdonner? Das fragt man sich angesichts der lautstarken Empörung aus den Reihen der SPD über Äußerungen des Kanzlers in spe zum Mindestlohn. Der CDU-Chef hatte am Wochenende mitgeteilt, es sei nicht ausgemacht, dass die Entgeltuntergrenze schon 2026 auf 15 Euro steige. Nun pochen namhafte Sozialdemokraten feste auf ...

  • 2025-04-14 17:25

    Frankfurter Rundschau

    Eiertanz um den Mindestlohn

    Frankfurt (ots) - Die Sehnsucht nach einer Regierung, die den Vorwärtsgang einlegt, ist in der Bevölkerung groß. Das liegt daran, dass der Leidensdruck bei den Menschen hoch ist: schlechte Infrastruktur, zu viel Bürokratie, hohe Preise, unzureichend ausgestattete Schulen, schwierige Bedingungen für die Pflege, Sorge wegen der internationalen Lage und, und, und. Dieser Verantwortung müssen Union und SPD gerecht werden. Der Wahlkampf ist vorüber. In der sensiblen Phase ...

  • 2025-04-14 17:08

    Straubinger Tagblatt

    Afghanistan-Flüge

    Straubing (ots) - Es stimmt zwar, Deutschland hat Verantwortung für Menschen, die Ortskräfte, die für die Botschaft, die Bundeswehr und andere Organisationen gearbeitet haben, hat sich aber schon wahrhaft solidarisch gezeigt und ist dabei längst an seine eigenen Grenzen gestoßen. Mehr als 20.000 Ortskräfte wurden mit ihren Familien aufgenommen, im Rahmen verschiedener Programme sogar rund 36.000 Afghanen. Zugleich jedoch gehören Afghanen zu jener Gruppe, die besonders ...

  • 2025-04-14 16:44

    Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu möglicher Taurus-Lieferung

    Berlin (ots) - Kreml-Chef Wladimir Putin glaubt weiter, er kann auf dem Schlachtfeld mehr erreichen als am Verhandlungstisch. Der Westen muss daraus Schlüsse ziehen. Friedrich Merz hat es offenbar getan: Er sagte , er sei bereit, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Das wäre angemessen. Der Taurus ist keine Wunderwaffe, wird den Krieg nicht allein entscheiden. Aber er kann Kiew im Abwehrkampf helfen. Die ...

  • 2025-04-14 16:20

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    NRW-Juso-Chefin: "Koalitionsvertrag nicht zustimmungsfähig"

    Essen (ots) - Die Vorsitzende des SPD-Parteinachwuchses in NRW, Nina Gaedike, rät den SPD-Mitgliedern bei der am Dienstag beginnenden Mitgliederbefragung, gegen den K-Vertrag mit der Union zu stimmen. "Dieser Koalitionsvertrag ist nicht zustimmungsfähig", sagte Gaedike der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgaben, Online und Print). Die Juso-Landeschefin ...

  • 2025-04-14 14:50

    Straubinger Tagblatt

    Streit zwischen Union und SPD

    Straubing (ots) - Die Sache mit dem Finanzierungsvorbehalt, unter dem alles steht, macht das Durcheinander perfekt. Natürlich kann nur so viel Geld ausgegeben werden, wie da ist. Der Punkt allerdings ist: Es sind reichlich Euros vorhanden. (...) Merz und die anderen müssten sich bloß mal einig sein, was für sie Priorität hat. Das öffentliche Gezerre um diese Frage nervt die Bevölkerung, verstärkt laut Umfragen den Zuspruch für die AfD und gefährdet die Zustimmung ...

  • 2025-04-13 22:00

    Badische Zeitung

    Mindestlohn: Nicht alles ist gleich Streit / Kommentar von Dietmar Ostermann

    Freiburg (ots) - Die "Badische Zeitung" aus Freiburg schreibt zu Merz/Mindestlohn: "Ja, SPD-Chef Lars Klingbeil hatte vorige Woche gesagt, "der Mindestlohn wird im Jahr 2026 auf 15 Euro steigen". Und nun hat CDU-Chef Friedrich Merz erklärt, womöglich komme man erst 2027 auf diesen Betrag. Geht es also schon los mit dem Streit zwischen dem designierten Kanzler und ...

  • 2025-04-13 19:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Wie die halbherzige Legalisierung fragwürdigen Cannabis-Handel fördert

    Osnabrück (ots) - Für den Rausch genügt ein Fragebogen: Mit "Stress" als Selbstdiagnose und ohne ärztliche Überprüfung kann jeder Erwachsene mit Internetanschluss in Deutschland ein Rezept für medizinisches Cannabis zu bekommen. Für ausländische Ärzte, Apotheken und insbesondere die Start-Ups hinter diesen Cannabis-Online-Plattformen ist das ein gutes ...

  • 2025-04-13 19:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Wie die halbherzige Legalisierung fragwürdigen Cannabis-Handel fördert

    Osnabrück (ots) - Für den Rausch genügt ein Fragebogen: Mit "Stress" als Selbstdiagnose und ohne ärztliche Überprüfung kann jeder Erwachsene mit Internetanschluss in Deutschland ein Rezept für medizinisches Cannabis zu bekommen. Für ausländische Ärzte, Apotheken und insbesondere die Start-Ups hinter diesen Cannabis-Online-Plattformen ist das ein gutes ...

  • 2025-04-13 19:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Steuersenkung "nicht fix": Streitet Schwarz-Rot schon? Lasst Merz doch erstmal starten!

    Osnabrück (ots) - Regierungshandeln in Deutschland lief in den vergangenen Jahren nach einem eingeübten Dreischritt des Grauens: lange Verhandlungen unter den Koalitionären, oft melodramatisch bis in die Nacht gezogen. Dann, Schritt zwei, die Pressekonferenz zur glücklichen Einigung. Und schließlich: das große Zurückrudern, bei dem alle erklären, warum der ...

  • 2025-04-13 19:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Steuersenkung "nicht fix": Streitet Schwarz-Rot schon? Lasst Merz doch erstmal starten!

    Osnabrück (ots) - Regierungshandeln in Deutschland lief in den vergangenen Jahren nach einem eingeübten Dreischritt des Grauens: lange Verhandlungen unter den Koalitionären, oft melodramatisch bis in die Nacht gezogen. Dann, Schritt zwei, die Pressekonferenz zur glücklichen Einigung. Und schließlich: das große Zurückrudern, bei dem alle erklären, warum der ...

  • 2025-04-13 16:39

    Straubinger Tagblatt

    Pressestimme zu Friedrich Merz

    Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung (ots) - Viele Bürger haben gedacht, es gibt es demnächst mehr Netto vom Brutto. Schließlich haben sich Union und SPD auf Entlastungen bei der Einkommenssteuer geeinigt. Doch nun gibt der CDU-Chef den Tiefstapler, die Entlastung für kleine und mittlere Einkommen sei "nicht fix". Auch einen gesetzlichen Automatismus beim Mindestlohn gebe es nicht. Bei der SPD klingt das Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressort ...

  • 2025-04-13 16:12

    Frankfurter Rundschau

    Mehr Abstand zur AfD

    Frankfurter Rundschau (ots) - In der CDU, der Partei des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz, haben die Lockerungsübungen gegenüber der AfD begonnen. Es kann nicht überraschen, dass diese Öffnung von Jens Spahn ausgeht, der sich in migrations- und gesellschaftspolitischen Fragen nah an AfD-Positionen bewegt. Spahn dürfte zum Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU gekürt werden und damit faktisch zum zweitmächtigsten Mann der Union nach Friedrich Merz. Nebenbei ...

  • 2025-04-13 16:05

    Straubinger Tagblatt

    Pressestimme zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag:

    Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (ots) - Pressestimme Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag: Es gibt Themen wie Krieg und Zölle, die dringlich erscheinen und es auch sind. Im Lichte der heißen Sonne wird aber klar, dass andere Probleme von Schwarz-Rot ebenfalls schnell gelöst werden müssen. Nicht nur, dass der nächste Sommer bestimmt kommt - die nächste Trockenperiode ...

  • 2025-04-13 15:36

    Kölner Stadt-Anzeiger

    Büdenbender prangert Kürzung von Entwicklungshilfe an: Das kostet Menschenleben/Unicef-Schirmherrin kritisiert auch Sparvorhaben der künftigen Koalition -"Keine gute Entwicklung

    Köln (ots) - Elke Büdenbender, Schirmherrin von Unicef Deutschland, hat die Kürzungen in der Entwicklungsarbeit scharf kritisiert. "Das kostet Menschenleben", sagte die Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Büdenbender wandte sich auch die im ...