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Boomende Online-Glückspiele/Zocken im Web

Hannover (ots) -

Während die Internet-Branche eine allgemeine
Flaute beklagt, verzeichnet das Online-Gambling enorme Zuwachsraten.
Doch zwischen den geschätzten 1800 elektronischen Spielcasinos lauert
so manches schwarzes Schaf, warnt das Computermagazin c't in seiner
aktuellen Ausgabe 22/01 und gibt Tipps, damit das Online-Glückspiel
nicht zur Pleite wird.
Die echte Casino-Atmosphäre kommt daheim am Computer wohl kaum
auf. Dennoch spielen weit mehr als einhundert Millionen Menschen
regelmäßig in den elektronischen Casinos und hoffen auf das große
Glück. Wer online mitzocken will, sollte jedoch einige Regeln
beachten:
Vor dem Einsatz sollte man das Online-Casino gründlich
begutachten. Besonders die Frage nach einer Lizenz ist wichtig.
Einige Anbieter mit Sitz in der Karibik verfügen weder über eine
Lizenz noch unterliegen sie staatlichen Kontrollen. Auch die
technische Gestaltung des Internet-Auftritts sowie verständliche
Anleitungen und das Veröffentlichen von Geschäftsbedingungen lassen
Rückschlüsse auf die Seriösität des Angebots zu. Bunten Gütesiegeln
angeblich neutraler Institutionen hingegen sollte man kein Vertrauen
schenken. "Stattdessen sollten passionierte Spieler lieber nach Chats
oder Foren suchen, in denen andere Zocker zu Wort kommen und über
ihre Erfahrungen berichten", rät c't-Redakteur Axel Kossel.
Beim Online-Gambling gelten die gleichen Sicherheitsvorkehrungen
wie beim Online-Banking: Ein schwer zu erratendes Passwort und ein
aktueller Virenscanner auf dem PC sind ein absolutes Muss. Verlangt
die Casino-Software das Abschalten einer Personal Firewall, so sollte
man die Website schleunigst wieder verlassen.
Wie gut die Web-Glückspiele sind, kann man auch durch Ausprobieren
feststellen: Axel Kossel: "Einige Casinos bieten zum näheren
Kennenlernen die Möglichkeit, mit Spielgeld zu zocken. Überzeugen
diese Angebote, sollte man zunächst mit kleineren Beträgen einsteigen
und sich eventuelle Gewinne erstmal auszahlen lassen, bevor man
weiterspielt."(ad)
Titelbild c't 22/2001: www.heise.de/
   presseinfo/bilder/ct/01/ct222001.jpg
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur
Axel Kossel sind unter 05 11/279 15 60 beim c't-Hörfunk-Service
abrufbar. Unterwww.radioservice.de steht das Angebot für
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download
bereit.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Sylke Wilde
Verlag Heinz Heise
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05 11/53 52-290
Fax: 05 11/53 52-563
E-Mail: sy@presse.heise.de

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