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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Arzneimittelausgaben stagnieren

Berlin (ots) -

Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen
Krankenkassen (GKV) sind in den ersten zehn Monaten im Vergleich zu
Vorjahreszeitraum um lediglich 2,1 Prozent gestiegen. Im Oktober
betrugen die GKV-Arzneimittelausgaben 2,096 Milliarden Euro, das sind
2,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Aufgrund der bisherigen
Entwicklung kann für das Gesamtjahr 2006 mit einer Stagnation der
GKV-Arzneimittelausgaben gerechnet werden.
Die für das Apothekereinkommen maßgeblichen Packungszahlen sanken
um 0,7 Prozent. Die rückläufige Packungsmenge sowie das Verbot der
Naturalrabatte durch das AVWG führen in 2006 zu einem Rückgang des
Apothekenrohertrags.
Das Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG)
wirkte sich positiv auf die GKV-Ausgaben aus. Die
Arzneimittelausgaben sanken im Zeitraum April bis Oktober um
insgesamt 153 Millionen Euro. Diese Einsparung setzt sich aus
folgenden Komponenten zusammen:
Festbetragsregelung:                 - 250 Millionen Euro
   Herstellerpreisabsenkungen 
   wegen Zuzahlungsregelung:            - 131 Millionen Euro
10 Prozent Herstellerrabatt 
   bei Generika:                        - 266 Millionen Euro
   Packungsrückgang:                    - 138 Millionen Euro
   Strukturkomponente:                  + 632 Millionen Euro

Pressekontakt:

Annette Rogalla
Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-131
Fax: 030 40004-133
E-Mail: pressestelle@abda.aponet.de
www.abda.de

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