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Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen

Tiefkühl-Pommes oder Salzkartoffeln?
Gesund und klimafreundlich genießen

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Baierbrunn (ots) -

Anmoderation: Essen und Trinken soll schmecken, es soll aber auch gesund und zudem klimafreundlich sein. Ein anspruchsvolles Ziel, das wir erreichen können, wenn wir einige Tipps beim Lebensmittel-Einkauf berücksichtigen. Petra Terdenge nennt ein Beispiel:

Sprecherin: Je stärker Lebensmittel verarbeitet sind, desto schlechter ist das in der Regel fürs Klima. Tiefkühlprodukte sind im Vergleich zu frischer Ware oft ungesünder und haben eine schlechtere Klimabilanz, sagt Rieke Winter von der Apotheken Umschau:

O-Ton Rieke Winter 16 sec.

"Zum Beispiel verursacht ein Kilo Tiefkühl-Pommes je nach Berechnung etwa viermal so viel CO2 wie ein Kilo naturbelassene Kartoffeln. Es ist am besten, wir kaufen frische Produkte, die auch aus der Region kommen und gerade Saison haben, idealerweise bio."

Sprecherin: Bei Getränken spielt die Verpackung eine große Rolle für die Klimabilanz. Faustregel für einen klimafreundlichen Einkauf: die Verpackung sollte möglichst wenig wiegen, mehrfach verwendet werden und keine langen Transportwege haben.

O-Ton Rieke Winter 16 sec.

"Bei Mehrwegflaschen sollten wir deshalb auf sogenannte Poolflaschen achten, die von vielen Getränkeabfüllern genutzt werden. Die erkennt man zum Beispiel auf der Perlenprägung auf der Flasche oder an Abnutzungsringen, die entstehen, wenn Flaschen mehrmals über Transportbänder laufen."

Sprecherin: Auch Milchprodukte sollten wir dem Klima zuliebe sparsam verwenden. Statt Butter ist Margarine die bessere Wahl:

O-Ton Rieke Winter 17 sec.

"Allerdings sollten wir darauf achten, dass die Margarine möglichst palmölfrei ist, oder dass das Palmöl aus nachhaltigem Anbau stammt. Die Ölpalme ist zwar eine sehr ertragreiche Pflanze, aber für ihren Anbau werden Regen- und Torfwälder gerodet, die als Speicher für CO2 fungieren."

Abmoderation: Fleisch und Fisch sollten wir ebenfalls nur in Maßen genießen, schreibt die Apotheken Umschau. Denn Wurst und sogenanntes rotes Fleisch, zum Beispiel von Schwein und Rind, erhöht das Risiko für verschiedene Krankheiten. Zudem verursacht Rindfleisch mit Abstand die meisten Klimagase. Durch einen Verzicht oder durch sparsame Verwendung können wir daher viel Gutes für das Klima und die Gesundheit bewirken.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Unternehmenskommunikation
Tel. +49(0)89 - 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de

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