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Westfalenpost

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  • 04.12.2016 – 20:29

    Westfalenpost: Gigaliner

    Hagen (ots) - Ganz dick kommt es ab Januar. Die Bundesregierung will die umstrittenen Gigaliner auf deutschen Straßen generell zulassen. Nach fünf Jahren Testphase ist zumindest Verkehrsminister Alexander Dobrindt von den 25 Meter langen Monstertrucks überzeugt. Eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen scheint bestechend: Die XXL-Laster machen Straßen und Brücken nicht kaputt, sondern belasten sie sogar weniger als herkömmliche Lkw. Zumal mit weniger Fahrten ...

  • 01.12.2016 – 20:43

    Westfalenpost: Ölpreis

    Hagen (ots) - Ein Ziel haben die Opec-Staaten schnell erreicht: Mit ihrer Ankündigung, die Fördermenge für das flüssige, schwarze Gold zu begrenzen, heizten sie den Markt an, und der Preis für Rohöl kletterte an den Börsen um gut zehn Prozent nach oben. Das war so erwartbar wie gewollt. Ob der Preisanstieg allerdings von Dauer ist, bleibt abzuwarten. Bislang handelt es sich um ein Vorhaben des Öl-Kartells - das im nächsten Jahr umgesetzt werden soll. Ob sich dann ...

  • 01.12.2016 – 20:42

    Westfalenpost: Pkw-Maut

    Hagen (ots) - Jetzt kommt die Maut also doch - vielleicht. Denn viele Nachbarn Deutschlands behalten sich eine Klage gegen Dobrindts Pläne vor, weil sie sich durch die Abgabe benachteiligt sehen. Ob der Kompromiss zwischen EU und dem Verkehrsminister aus München Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Fest steht allerdings, dass da offenbar ein neues Bürokratie-Monster geboren wird, sollte sich die CSU mit ihrer Idee auch vor Gericht durchsetzen. Vignetten, ...

  • 30.11.2016 – 23:32

    Westfalenpost: EU-Beitritt der Türkei

    Hagen (ots) - Das klare "Nein" spricht sie noch immer nicht öffentlich aus. Aber im kleinen Kreis lässt Angela Merkel schon seit Langem keinen Zweifel mehr daran, dass ein EU-Beitritt der Türkei für sie nicht in Frage kommt. Eigentlich hatten die Verhandlungen zwischen Ankara und Brüssel schon vor dem Putschversuch keine Chance auf Erfolg. Jetzt entfernt sich Erdogan zunehmend vom Wertesystem des Westens. Das ...

  • 29.11.2016 – 21:39

    Westfalenpost: E-Mobilität und Autoindustrie: Neues Zeitalter

    Hagen (ots) - Die Automobilzulieferer, Südwestfalens Schlüsselindustrie, müssen sich auf ein neues Zeitalter einstellen: die E-Mobilität. Wie schnell, wird sich noch zeigen. Aber unausweichlich wird die Umstellung kommen: Der Elektroantrieb wird den Verbrennungsmotor auf Dauer nicht vollständig ablösen, aber zurückdrängen. Darauf müssen die Zulieferer reagieren - andernfalls sind tausende Arbeitsplätze in ...

  • 29.11.2016 – 21:31

    Westfalenpost: Cyber-Kriminalität: Das Internet der bösen Dinge

    Hagen (ots) - Es ist eine wunderbare Erzählung, mit der die Industrie und die Digitalwirtschaft die Begeisterung der Kunden für unzählige neue Geräte wecken wollten: Die Erzählung vom intelligenten Zuhause, dem "Smart Home", in dem vom Fernseher über den Kühlschrank bis zum Garagentor alles miteinander vernetzt ist. Tatsächlich eröffnet das Internet der Dinge ...

  • 28.11.2016 – 21:49

    Westfalenpost: Begabtenförderung

    Hagen (ots) - Besondere Talente bedürfen der besonderen Förderung. Nach diesem Prinzip werden Stipendien vergeben und so funktionieren diverse Förderprogramme im beruflichen Umfeld. Dass die Bundesregierung nun gemeinsam mit den Ländern 125 Millionen Euro ausgeben will, um schon in der Schule begabte Mädchen und Jungen zu fördern, ist klug und sinnvoll. Denn diese Gruppe ist in den letzten Jahren zunehmend aus dem Fokus geraten. Schulen kümmern sich intensiv um ...

  • 28.11.2016 – 21:47

    Westfalenpost: Olympia-Übertragungsrechte

    Hagen (ots) - Ein bisschen klingt es nach Ironie der Geschichte: Ausgerechnet während der Amtszeit eines deutschen IOC-Präsidenten fliegen ARD und ZDF aus dem Bieterwettbewerb um die Olympischen Spiele. Die Öffentlich-Rechtlichen schauen in die Röhre, die Fans schauen Eurosport. Natürlich geht es um Geld. Man kann von ARD und ZDF nicht einen strikten Sparkurs fordern und gleichzeitig Krokodilstränen vergießen, wenn ...

  • 27.11.2016 – 20:54

    Westfalenpost: Wenig nachhaltig / Kommentar von Nina Grunsky zum Weihnachtsgeschäft

    Hagen (ots) - Der erhobene Zeigefinger - er ist in der Pädagogik längst verpönt und gilt als wenig wirkungsvoll. Die mahnenden, wenn auch gut gemeinten Ratschläge des Umweltbundesamtes zum Thema nachhaltige Weihnachten dürften also wenig nachhaltig verhallen. Denn wer sich das ganz Jahr über beim Einkauf und Konsum nicht um die Einhaltung von Umweltstandards oder ...

  • 25.11.2016 – 20:53

    Westfalenpost: Wahlkampf mit der Rente / Kommentar von Philipp Neumann zu Nahles Plänen

    Hagen (ots) - Die große Koalition hat sich auf viele kleine Änderungen bei der Rente geeinigt. Das sind alles richtige und wichtige Entscheidungen. Auch die Angleichung der Ost- an die Westrenten war überfällig und wird einigermaßen gerecht gelöst. Dass es gerade bei diesem Thema nicht nur Gewinner geben kann, war klar. Die wirklich wichtigen Fragen aber, wie es ...

  • 24.11.2016 – 19:57

    Westfalenpost: Schluss mit der Hängepartie / Kommentar von Christian Kerl zu Martin Schulz

    Hagen (ots) - Für die Europapolitik ist es ein Verlust, für die SPD aber sicher ein Gewinn: Der Wechsel von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz in die Bundespolitik bringt den Sozialdemokraten pünktlich zum Bundestags-Wahljahr eine kaum zu unterschätzende Verstärkung. Dass der 60-Jährige den Sprung nach Berlin erst bekanntgab, als das Karriere-Aus in Brüssel ...

  • 23.11.2016 – 19:28

    Westfalenpost: Merkel-Rede

    Hagen (ots) - Angela Merkel hat in den vergangenen Tagen viel in der Öffentlichkeit gesprochen; die Kanzlerin weiß, dass die Sendung "Anne Will" populärer ist als eine Debatte im Bundestag. Allein: Zu beiden Anlässen ist Merkel eine Vision schuldig geblieben. Nein, Visionen sind keine Krankheit, mit denen man zum Arzt gehen sollte - auch wenn Helmut Schmidt das behauptet hat. Visionen sind in diesem Fall ein Plan, aus dem klar wird, was aus unserem Land werden soll. Wie ...

  • 23.11.2016 – 19:27

    Westfalenpost: Geburtshilfe

    Hagen (ots) - Die einen wollen kein Kind zurücklassen, die anderen wollen die Welt aus den Augen der Kinder betrachten. In der Politik sind Slogans, die auf das Wohl des Nachwuchses gemünzt sind, willkommen. Sie täuschen eine Haltung vor, die sich mit dem richtigen Leben in diesem Land nicht deckt. Warum? Weil das Wohl des Kindes im Kern politischen Handelns Augenwischerei ist. Das Schicksal des Nachwuchses entscheidet sich bereits, hört, hört, vor der Geburt. Findet ...

  • 22.11.2016 – 21:00

    Westfalenpost: Zum Asylrecht: Klare Kriterien müssen her

    Hagen (ots) - Die chaotischen Zustände in der Hochphase der Flüchtlingskrise rächen sich nun auch juristisch. Monatelang hatten die Behörden gewissermaßen auf Zuruf Asylbewerber aus Syrien zu Flüchtlingen nach der Genfer Konvention ernannt. Ihre individuelle Verfolgung wegen Rasse, Religion oder politischer Überzeugung konnte nie ernsthaft überprüft werden. Um den Familiennachzug einzudämmen und die ...

  • 22.11.2016 – 20:59

    Westfalenpost: Zur Parteienfinanzierung: Käuflich?

    Hagen (ots) - Die gebrannten Kinder spielen schon wieder mit dem Feuer. Spätestens seit die NRW-CDU vor knapp sieben Jahren damit auf die Nase fiel, für 20.000 Euro Gespräche mit Ministerpräsident Rüttgers anzupreisen, sollten die Strategen im Umfeld der SPD eigentlich wissen, auf welch' dünnem Eis sie sich bewegen. Auch wenn ihr Sponsoring im juristischen Sinn nicht illegal ist (was noch zu beweisen wäre): ...

  • 21.11.2016 – 20:48

    Westfalenpost: Kommentar zu nachhaltiger Landwirtschaft

    Hagen (ots) - Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. So gesehen ist die sehr offene und schonungslose Fehleranalyse des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Schritt, den der Verband allerdings ziemlich spät geht: Die Verbesserungen, die die Landwirte in ihrer "Offensive Nachhaltigkeit" für das Jahr 2030 geloben, fordern Umwelt-, Natur- und Tierschützer, auch ...

  • 20.11.2016 – 21:43

    Westfalenpost: Martin Korte zur Kandidatur von Angela Merkel

    Hagen (ots) - Angela Merkel macht keine halben Sachen. Sie will nicht in die deutsche Geschichte eingehen als die Bundeskanzlerin, die an der Flüchtlingskrise gescheitert ist. Einfach aufzuhören, ab und zu ein paar Vorträge zu halten und die Pension zu kassieren - das entspricht nicht dem Wesen der zähen Vollblutpolitikerin aus der Uckermark. Sich in turbulenten Zeiten aus der Verantwortung zu stehlen - das passt ...

  • 20.11.2016 – 21:42

    Westfalenpost: Jens Helmecke zur Inneren Sicherheit

    Hagen (ots) - Mit dem Anschlag am 13. November 2015 in Paris ist islamistischer Terror auch Deutschland erschreckend nah gekommen. Die subjektiv empfundene Bedrohung nimmt seitdem anscheinend stetig zu. Sie wird befeuert durch reale Ereignisse wie Silvester auf der Kölner Domplatte. Nur: So schlimm dies war - es war kriminell, nicht zu vergleichen mit Paris. Dennoch wundert es nicht, dass der Ruf nach mehr Sicherheit ...

  • 18.11.2016 – 20:48

    Westfalenpost: Klimakonferenz: Ohne die USA geht es kaum

    Hagen (ots) - In Marrakesch ging es weniger um Entscheidungen, sondern mehr um die Umsetzung derselben. Deshalb endete die 22. UN-Klimakonferenz auch nicht mit einem Paukenschlag; vielmehr setzten sich dort Menschen, die sich tatsächlich mit dem Thema auskennen (das sind in der Regel nicht Regierungschefs), praxisnah damit auseinander, wie die Beschlüsse von Paris den Weg in die Realität finden sollen. Klar, ...

  • 18.11.2016 – 20:42

    Westfalenpost: VW entdeckt die Elektrizität

    Hagen (ots) - Für die Beschäftigten bei Volkswagen ist es ein schwarzer Tag: Sie mussten erfahren, dass weltweit 30.000 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen, davon mehr als 20.000 in Deutschland. Die tiefe Krise, in die Teile des Managements den Konzern durch die vorsätzlichen Abgasmanipulationen gestürzt haben, fordert jetzt einen hohen Preis. Umso wichtiger ist die Frage, wie es mit Deutschlands größtem ...

  • 17.11.2016 – 20:35

    Westfalenpost: Carsten Menzel zum maroden Schienennetz

    Hagen (ots) - Wirklich überraschen kann die Nachricht kaum: Nicht nur die Fernstraßen, auch das Schienennetz ist also marode - nur, dass das bislang keiner so deutlich kritisiert hat, wie jetzt die Bahnunternehmen. Dass Bahnhöfe vergammeln, oder es Jahre braucht, bis die Deutsche Bahn, dieser auf hunderte Tochtergesellschaften zersplitterte Verkehrskonzern, der so gerne modern sein möchte, eine Sanierung angeht, ...

  • 17.11.2016 – 20:34

    Westfalenpost: Martin Korte zu Verbrauchsangaben bei Pkw

    Hagen (ots) - Der Tatbestand an sich ist keine Überraschung, das Ausmaß der Schummelei schon. Wenn Autos tatsächlich im Durchschnitt 42 Prozent mehr Kraftstoff verbrauchen als von den Herstellern angegeben, dann sprechen wir nicht mehr von einem Kavaliersdelikt - sondern von Betrug. Dass die Konzerne es mit den Angaben zum Spritkonsum ihrer Kraftfahrzeuge nicht so genau nehmen, ist ein offenen Geheimnis. Kein Kunde hat ...

  • 16.11.2016 – 20:43

    Westfalenpost: Obama-Besuch: Einstiger Hoffnungsträger kommt als Seelsorger

    Hagen (ots) - Im Jahr 2008 feierten ihn 200.000 Menschen an der Berliner Siegessäule wie einen Messias. Acht Jahre später blickt Deutschland mit einer Mischung aus Ernüchterung, Anerkennung und Zweifel auf Obama. Was bleibt von ihm? Die amerikanische Verfassung schafft per Definition Unvollendete. Nach acht Jahren ist Schluss. Zwangsläufig fällt auch die Bilanz ...

  • 15.11.2016 – 22:00

    Westfalenpost: zur Lage der Großen Koalition: Sigmar Gabriel - der Präsidentenmacher

    Hagen (ots) - Das muss man Sigmar Gabriel lassen: Der SPD-Chef hat nicht nur mit taktischem Geschick einen Coup gelandet, als er die Union dazu brachte, Außenminister Steinmeier doch noch zum gemeinsamen Präsidentenkandidaten der Koalition zu küren. In der Stunde des Erfolgs zeigt sich Gabriel auch als fairer Sieger. Mag seine SPD jubeln, dass wieder ein Genosse ins ...

  • 15.11.2016 – 21:58

    Westfalenpost: zum Skandal im Flüchtlingsheim: Versagen im Amt

    Hagen (ots) - Jetzt zeigen wieder alle mit dem Finger auf die anderen: Dass einem vielfach vorbestraften Mann, 19-mal verurteilt wegen Urkundenfälschung, Drogenproduktion und sexuellen Missbrauchs, die Leitung eines Flüchtlingsheimes im Sauerland übergeben wurde, ist ein Skandal. Dass nun niemand die Verantwortung dafür übernehmen will, ist die Fortschreibung des eklatanten Fehlverhaltens. Die private Firma European ...

  • 14.11.2016 – 20:39

    Westfalenpost: Gewalt gegen Lehrer

    Hagen (ots) - Überraschend kommen die Erkenntnisse nicht. Polizisten klagen über Respektlosigkeiten, Feuerwehrleute, Rettungssanitäter ebenso. So gesehen war kaum damit zu rechnen, dass es Lehrern besser ergeht. Das soll keine Entschuldigung sein für Beleidigungen oder körperliche Angriffe durch Schüler und Beschimpfungen durch Eltern. In Teilen der Gesellschaft hat sich eine Anspruchshaltung verbreitet, die auch Lehrer als Dienstleister betrachtet, die wie ein ...