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Westfalenpost

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  • 26.04.2017 – 20:30

    Westfalenpost: Kommentar zur Windenergie

    Hagen (ots) - Wenn der Wind wüsste. Viele Menschen kriegen einen Föhn, wenn seine Kraft mit riesigen Rädern in Energie verwandelt wird. Dabei kommt sie so sauber daher. Ohne Kohlendioxid in die Atmosphäre zu pusten. Eine Naturgewalt, die viele Freunde hat, wenn sie sich nicht bis zum Orkan aufbläst. So leicht und locker lässt sich über die liebgewonnene Bewegung der Luft lamentieren. Doch, es ist ernster. Jeder ...

  • 25.04.2017 – 22:18

    Westfalenpost: Kollektives Versagen - Zu neuen Daten über schmutzige Diesel-Motoren

    Hagen (ots) - Jetzt ist amtlich, was alle schon wussten: Diesel-Fahrzeuge stoßen deutlich mehr Schadstoffe aus als erlaubt. Auch die modernen Selbstzünder scheitern an der Euro-6-Norm - wenn sie unter realistischen Bedingungen getestet werden. Das ist keine Überraschung, sondern folgt den Gesetzen der Logik: Die Autos verbrennen schließlich auf der Straße auch ...

  • 24.04.2017 – 19:20

    Westfalenpost: Loveparade-Strafprozess

    Hagen (ots) - Lesen wir nach: "Ihnen allen und nicht zuletzt uns selbst sind wir es schuldig, das Geschehene und Unfassbare lückenlos aufzuklären", sagt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) bei der Trauerfeier für die 21 Toten der Loveparade im Juli 2010. Das Gegenteil ist passiert. Fast sieben Jahre lang sieht sich die Justiz nicht in der Lage, die Verantwortlichen für die Fehler bei der Planung zur ...

  • 24.04.2017 – 19:19

    Westfalenpost: Kriminalstatistik

    Hagen (ots) - Wie kriminell sind Asylbewerber wirklich? Diese Frage gärt im Hintergrund der Diskussionen um die Flüchtlingspolitik. Denn die Angst vor entwurzelten Männern, die keine Regeln akzeptieren, ist bei vielen Deutschen präsent. Erstmals versuchen nun die Polizeistatistiken Auskunft zu geben. Auf den ersten Blick klingt das Ergebnis wie eine Bestätigung aller Vorurteile: Die Gewaltkriminalität steigt, und zwar im Zusammenhang mit den Taten von nichtdeutschen ...

  • 20.04.2017 – 20:03

    Westfalenpost: Facebook-Projekte

    Hagen (ots) - Wenn Facebook ein Team aus 60 Forschern auf ein Projekt ansetzt, dann steht fest: Das Vorhaben gehört nicht in die Kategorie Science Fiction. Die Umsetzung ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. An den Mitteln wird es nicht scheitern: Facebook schwimmt im Geld. Das angeblich soziale Netzwerk hat es bei der Erforschung des Nutzerverhaltens ja schon ziemlich weit gebracht. Wer was wann tut berechnet das US-Unternehmen über Algorithmen recht genau und rasend ...

  • 19.04.2017 – 21:54

    Westfalenpost: Bosbach im NRW-Wahlkampf: Ein Mann für die Bühne

    Hagen (ots) - Bisher gibt sich Armin Laschet beim Nennen von Namen reserviert. Von einem Schattenkabinett halte er nichts, sagt der nordrhein-westfälische CDU-Chef. Vielleicht halten aber auch die potenziellen Kandidaten nichts davon, weil sie am 14. Mai um 18 Uhr nicht als Verlierer im Rampenlicht stehen wollen. Derzeit sprechen die Umfragen ja eher für eine Große ...

  • 19.04.2017 – 21:49

    Westfalenpost: Ein Schachzug, kein Rückzug

    Hagen (ots) - Als Parteigründer Bernd Lucke im Sommer 2015 auf dem Essener Parteitag in einer überaus aggressiven Atmosphäre abgewählt wurde, hatten ihn seine eigenen Sünden eingeholt: Obwohl das AfD-Hauptthema ursprünglich der Euro war, scheute der Wirtschaftsprofessor nicht davor zurück, am rechten Rand um Stimmen zu werben und Tabubrüche einzusetzen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die damit losgetretene rechte ...

  • 18.04.2017 – 20:58

    Westfalenpost: Theresa May versucht den Befreiungsschlag

    Hagen (ots) - Die britische Premierministerin hat keine unumstrittene Machtposition im Unterhaus. Bisher. Das ist letztlich der entscheidende Grund für Theresa May, jetzt doch mit vorgezogenen Neuwahlen zu überraschen: Sie verfügt über keine deutliche Mehrheit. Was May sich von den Neuwahlen erhofft, ist eine drastisch erhöhte absolute Mehrheit, die ihr erlaubt, ohne den Blick über die Schulter ihr Programm ...

  • 18.04.2017 – 20:57

    Westfalenpost: E-Mobilität: Einfach zu kompliziert

    Hagen (ots) - Sie elektrisiert nach wie vor nicht die Massen, die Idee der E-Mobilität: Das umweltfreundliche Fahren mit einem Auto mit Elektroantrieb bleibt, gemessen an der Zahl aller zugelassenen Kraftfahrzeuge in Deutschland, ein Nischenphänomen. Schade eigentlich. Die Zahl der Stromtankstellen nimmt zwar deutschlandweit zu - aber letztlich viel zu langsam. Und im ländlichen Raum muss die Fahrt genau geplant werden ...

  • 17.04.2017 – 21:54

    Westfalenpost: Wohin geht die Reise? - Zum Richtungsstreit in der AfD vor dem Bundesparteitag

    Hagen (ots) - Die AfD will nicht zur Ruhe kommen. Kurz vor dem Parteitag in Köln am nächsten Wochenende kocht die Kritik an Parteichefin Frauke Petry hoch. Dass deren ärgster Widersacher, Rechtsausleger Björn Höcke, nicht nach Köln kommt - seine Begründung: er wolle nicht polarisieren - wird der mittlerweile umstrittenen Frontfrau vermutlich wenig helfen. ...

  • 14.04.2017 – 18:49

    Westfalenpost: Tempo 30 in Städten

    Hagen (ots) - Das Umweltbundesamt hat Recht: Ein flächendeckendes Tempo 30 in der Stadt dürfte für weniger und leichtere Unfälle sorgen und wahrscheinlich für etwas bessere Luft. Mit diesem Argument könnte man auch für Tempo 100 auf der Autobahn und Tempo 70 auf der Landstraße eintreten. Oder vielleicht Tempo 70 auf Autobahnen, Tempo 50 auf Landstraßen und Tempo 20 in der Stadt? Das könnte zu noch weniger ...

  • 14.04.2017 – 18:48

    Westfalenpost: US-Außenpolitik

    Hagen (ots) - Donald Trump hat im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat die vorletzte aller möglichen Eskalationsstufen gezündet: Der US-Präsident ließ über Afghanistan die größte konventionelle Bombe abwerfen, die seinem Militär zur Verfügung steht. Ihr taktischer Nutzen ist begrenzt, denn hinter dem IS steckt mehr eine krude Idee als ein zentralistisch organisiertes System. Trump geht es vor allem um die psychologische Komponente: Er will Stärke ...

  • 12.04.2017 – 19:50

    Westfalenpost: Anschlag auf den BVB

    Hagen (ots) - Es gibt viele Reflexe nach Tagen wie diesen: Sicherheitskonzepte werden überdacht, bisherige Verfahren auf den Prüfstand gestellt, Leibesvisitationen intensiviert - und über allem wird die Rückkehr zur Normalität ausgerufen. Zynisch ließe sich sagen: Das sind die Mechanismen des (Terrorismus-)Marktes. Das war so nach den Anschlägen von Paris, Brüssel, Berlin, London; bleiben wir im sportlichen ...

  • 11.04.2017 – 19:21

    Westfalenpost: Personalmangel in Bauämtern

    Hagen (ots) - Sie fassen sich an den Kopf und lassen ihre Wut raus. Architekten, Bauherren, Unternehmer und Investoren haben das Vertrauen in die kommunale Bauverwaltung verloren. Warum? Weil sich nach Abgabe eines Bauantrags wenig bis gar nichts bewegt. Namentlich stehen wenige zu ihrer Kritik. Sie befürchten Nachteile für ihre Projekte. Wer seinen Mund aufmacht und den Missstand kritisiert, rechnet also mit einer ...

  • 10.04.2017 – 20:26

    Westfalenpost: Kommentar zum Einsatz von Körper-Kameras

    Hagen (ots) - Wir können nicht ständig beklagen, dass Polizisten immer öfter Opfer von Gewalttaten werden - und dann Maßnahmen kritisieren, die unsere Beamten schützen sollen. Body-Cams verhindern körperliche Angriffe und erleichtern die Beweissicherung. Angesichts zunehmender Bedrohungen nicht nur durch den Terrorismus, sondern auch durch eine anscheinend eskalierende gesellschaftliche Verrohung benötigen unsere ...

  • 09.04.2017 – 19:59

    Westfalenpost: Null Toleranz / Kommentar von Miguel Sanches zu Rechtsextremen bei der Bundeswehr

    Hagen (ots) - Die Bundeswehr hat über 178.000 Soldaten. Bei 143 rechtsextremen Delikten im Jahr 2016, insgesamt 275 Verdachtsfällen, kann man nicht behaupten, die Streitkräfte hätten ein größeres Problem als die Gesamtgesellschaft. Und doch dürften die braunen Umtriebe bei der Truppe viele Bürger beunruhigen - zu Recht. Das liegt daran, dass man generell an ...

  • 07.04.2017 – 20:31

    Westfalenpost: Kommentar zum US-Einsatz in Syrien

    Hagen (ots) - Wer mit roten Linien droht, der muss auch handeln, wenn sie überschritten werden. Sonst steht er in den Augen seiner Gegner als Schwächling da. Diese Argumentation ist Donald Trumps Triebfeder für den Luftschlag gegen Syrien. Seit fast sechs Jahren führt Baschar al-Assad dort einen barbarischen Krieg gegen große Teile der eigenen Bevölkerung. Versuche, den Frieden mit diplomatischen Mitteln ...

  • 06.04.2017 – 20:48

    Westfalenpost: Kommentar zu Jugendlichen und Sport

    Hagen (ots) - Kinder aus bildungsfernen Familien treiben weniger Sport - das ist leider keine Überraschung. Viel wichtiger sind die Konsequenzen, die aus der Studie gezogen werden müssen. Selbstverständlich ist die Erziehung in erster Linie Angelegenheit der Eltern. Allerdings gehen viele Väter und Mütter mit schlechtem Beispiel voran und legen keinen Wert darauf, dass sich ihre Kinder in der Freizeit sinnvoll ...

  • 05.04.2017 – 21:16

    Westfalenpost: Gesunde Kontrollen

    Hagen (ots) - Eine der Stärken der Europäischen Union ist zweifelsohne der grenzüberschreitende Verbraucherschutz. Deshalb ist es schön, nach dem ganzen Brexit-Flüchtlings-Nationalismus-Theater mal wieder eine gute Nachricht aus Brüssel zu hören. Die Verabschiedung neuer Regeln für Medizinprodukte und Diagnostika betrifft die Bürger hautnah, nämlich - um ein Wortspiel zu bemühen - an ihren wunden Punkten. Ob Heftpflaster, Herzklappe, Spritze oder künstliches ...

  • 04.04.2017 – 20:20

    Westfalenpost: Abgestumpft / Kommentar von Martin Korte über Kinderrechte

    Hagen (ots) - Wollen wir wirklich über Kinderrechte sprechen? Über die Rechte der Kinder, die gestern in Syrien nach einem mutmaßlichen Giftgas-Angriff qualvoll sterben mussten? Assads Truppen ermorden Zivilisten und können dabei auf die Hilfe ihrer Alliierten bauen, die von sich behaupten, aus zivilisierten Ländern zu stammen. Das ist pervers. Sind die Kinder in ...

  • 03.04.2017 – 20:57

    Westfalenpost: Symbolpolitik - Zur Förderung des Radwegenetzes

    Hagen (ots) - Das Bundesverkehrsministerium also will in diesem Jahr erstmals 25 Millionen Euro ausgeben zur Förderung von Radschnellwegen. Auf denen sollen nicht zuletzt Berufspendler möglichst kreuzungs- und ampelfrei zur Arbeit kommen. Das Ziel ist vernünftig: Die rasante Entwicklung hin zu mehr Elektrorädern eröffnet Pendlern ganz neue Möglichkeiten. Entfernungen von 10 bis 15, selbst 20 Kilometern sind auf ...

  • 02.04.2017 – 20:55

    Westfalenpost: Nina Grunsky zur steigenden Pendlerzahl

    Hagen (ots) - Deutschland ist in Bewegung. 60 Prozent der Arbeitnehmer pendeln täglich. Und es werden mehr. Nicht nur in den teuren Großstädten wie München und Frankfurt, wo es gute Jobs gibt, aber wenige bezahlbare Wohnungen. Auch im ländlichen Südwestfalen ist man ganz schön auf Trab - selbst wenn viele Kommunen in der Region die hintersten Plätze der NRW-Pendlerstatistik belegen (Stand: 2015). Marsberg zum ...

  • 31.03.2017 – 22:15

    Westfalenpost: Akademisierung war gewollt - Zur Ausbildungskrise

    Hagen (ots) - Das wäre ein Witz mit makabrer Pointe: Während die Welt bewundernd auf das deutsche System der dualen Ausbildung blickt, wenden wir selbst uns davon ab. Immer mehr Schulabgänger verschmähen die Lehre und drängen an die Hochschulen. Das gefällt der Wirtschaft nicht. Doch es wäre falsch, die jungen Leute dafür zu kritisieren: Sie verhalten sich völlig rational. Ein Uni- oder Fachhochschul-Abschluss ...

  • 30.03.2017 – 18:40

    Westfalenpost: Selbstfahrende Autos

    Hagen (ots) - Während auf unseren Straßen Autos längst selbstständig einparken oder den Abstand zum Vordermann einhalten, beschäftigte sich gestern die Politik mit diesem Thema. Dem Bundestag lag das laut Verkehrsminister Alexander Dobrindt "modernste Straßenverkehrsrecht der Welt" zur Abstimmung vor. Endlich - so möchte man sagen, beschleunigt die Gesetzgebung auf diesem Zukunftsfeld die Geschwindigkeit. ...