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Westfalenpost

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  • 13.11.2014 – 20:44

    Westfalenpost: Sterbehilfe

    Hagen (ots) - Dieser Leitartikel ist kein wirklicher Kommentar. Das Thema ist zu vielschichtig, um all den Situationen gerecht zu werden, in die Menschen und ihre Angehörigen geraten können, wenn es ans Sterben geht. Der Gesetzgeber muss trotzdem rechtliche Regelungen treffen, was erlaubt und was verboten ist. Es war gestern eine Sternstunde des Bundestages, weil die Abgeordneten mit großem Ernst um die rechtlichen und menschlichen Fragen rund um den Tod rangen."Mit ...

  • 12.11.2014 – 20:48

    Westfalenpost: Signal an die Welt / Kommentar von Lorenz Redicker zum Klimapakt USA-China

    Hagen (ots) - Erwarten konnte man das nicht, was Barack Obama und Xi Jinping in Peking vereinbart hatten, nein - es ist eine Sensation. Zwei Jahrzehnte lang hatten Amerikaner und Chinesen jede noch so unzulängliche Einigung in der internationalen Klima-Diplomatie torpediert, jetzt endlich nehmen sie den Klimaschutz ernst. Natürlich reicht das alles längst nicht aus, ...

  • 11.11.2014 – 20:48

    Westfalenpost: Knut Pries zum Urteil über Freizügigkeit in der EU

    Hagen (ots) - Das EU-Gericht steht im Ruf, die europäischen Errungenschaften hochzuhalten, egal welche praktischen und politischen Folgen sie haben. Das kann man dem Spruch der Richter in Sachen Sozialhilfe für EU-Ausländer nicht vorwerfen. Er schafft Klarheit für Politik und Behörden und nimmt populistischen Parolen gegen die Freizügigkeit den Wind aus den ...

  • 11.11.2014 – 20:47

    Westfalenpost: Andreas Thiemann zur Wahl des neuen EKD-Ratsvorsitzenden

    Hagen (ots) - Bemerkenswert schnell und in großer Geschlossenheit hat die EKD-Synode in Dresden ihren neuen Ratsvorsitzenden gewählt. Und mit dem bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm gibt es nun abermals einen international anerkannten und hervorragend vernetzten Theologen an der Spitze der deutschen Protestanten.Mit seinen 54 Jahren steht Heinrich ...

  • 10.11.2014 – 21:32

    Westfalenpost: Bahn-Infrastruktur - Investitionen tun Not

    Hagen (ots) - Erst die Brücken, jetzt die Schienenschwellen - die Basis der Bahn ist marode. Über viele Jahre wurde viel zu wenig investiert. Woran das liegt, ist den meisten Kritikern klar: Der Staatsbetrieb sollte vor gut zehn Jahren fit gemacht werden für den damals geplanten Börsengang. Kurzfristige Rendite war wichtiger als ein langfristig funktionierendes Verkehrssystem. Die durch Streich- und Sparwut ...

  • 10.11.2014 – 21:31

    Westfalenpost: FDP - Vorsichtiger Schritt nach rechts

    Hagen (ots) - Fünf vor zwölf greift die schwindsüchtige FDP nach einem Strohhalm. FDP-Chef Lindner fordert von seiner Partei mehr Mut zu radikalen Problemlösungen. Mit dem Vorstoß für schärfere Einwanderungsregeln arbeitet Lindners Vertrauter Papke kräftig mit an der "geistigen Neugründung" der Partei. Der Erfolg der rechten Alternative für Deutschland (AfD) lässt die Liberalen nicht ruhen: Mit einem Schuss ...

  • 08.11.2014 – 06:00

    WP: Kinderpornografie-Gesetz wird doch abgeschwächt

    Hagen (ots) - Die Gesetzesinitiative gegen Kinderpornografie wird nun doch abgeschwächt. Das berichtet die Westfalenpost (Samstag-Ausgabe) mit Berufung auf Bundesjustizminister Heiko Maas. "Sozial übliches und alltägliches Verhalten muss straffrei bleiben", sagte Maas der Zeitung. "Wir werden nichts kriminalisieren, was zum Alltag vieler Eltern gehört, wie zum Beispiel das Fotografieren ihrer Kinder am Strand." Mit ...

  • 07.11.2014 – 21:05

    Westfalenpost: Stefan Hans Kläsener zu Mauerfall und Pogromnacht

    Hagen (ots) - Günter Schabowski ist ein Mann, der einem heute noch Respekt einflößt, auch wenn er alt und krank ist. Der Mann, der durch eine Kommunikationspanne der SED-Kader binnen Minuten die Mauer zerbröselte, hat Weltgeschichte geschrieben und zugleich bitter büßen müssen. Er ist ein Wendeverlierer, er wurde verurteilt und saß in Haft, er schlug sich im ...

  • 07.11.2014 – 18:59

    WP: Douglas will zur globalen Marke aufsteigen

    Hagen (ots) - Die Douglas-Gründerfamilie Kreke rüstet sich für die Zeit nach dem Ausstieg des Mehrheitseigentümers Advent. "Douglas soll sich von einer europäischen zu einer globalen Marke entwickeln. Das Potenzial dafür haben wir - egal, ob mit einem Finanzinvestor, mit einem strategischen Partner oder als börsennotiertes Unternehmen", sagte Douglas-Vorstandschef Dr. Henning Kreke im Gespräch mit der in Hagen ...

  • 06.11.2014 – 21:24

    Westfalenpost: Wilfried Goebels zum Karikaturenstreit

    Hagen (ots) - Die Freiheit des Andersdenkenden ist die Basis der Demokratie. Die beleidigte Reaktion des türkischen Präsidenten auf eine Karikatur wirft deshalb nur ein neues Schlaglicht darauf, dass der autoritäre Erdogan mit den westlichen Grundrechten fremdelt. In Ankara mag Erdogan den höfischen Personenkult des Unangreifbaren pflegen, die deutsche Gesellschaft aber wird sich die verfassungsmäßig geschützte ...

  • 06.11.2014 – 21:22

    Westfalenpost: Andreas Thiemann zur Kritik an den Islamverbänden in Deutschland

    Hagen (ots) - Die Kritik des scheidenden EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider an der vermeintlich unzureichenden Distanzierung der Islamverbände von der IS-Gewalt mag in gewisser Weise nachvollziehbar sein. Hilfreich ist sie jedoch eher nicht. Seit Monaten schon werden die friedlichen und gemäßigten Muslime hierzulande wieder und wieder drängend aufgefordert, ...

  • 05.11.2014 – 20:15

    Westfalenpost: Kreativer Eigennutz / Kommentar von Knut Pries zum EU-Haushalt

    Hagen (ots) - Reif für den "Tatort" ist das meiste nicht - großes Verbrechen sieht anders aus als das, was die Rechnungsprüfer der Europäischen Union an unkorrekter Verwendung von EU-Geldern festgestellt haben. Aber mehr als lässliche Schlamperei, als argloses Versagen vor bürokratischen Anforderungen liegt durchaus vor. In allzu vielen Fällen handelt es sich ...

  • 04.11.2014 – 20:42

    Westfalenpost: Rot-Rot-Grün in Thüringen

    Hagen (ots) - Sie haben es getan: Die SPD-Genossen in Thüringen sind ihrer Führung gefolgt und haben einem Rosa-Rot-Grün-Bündnis zugestimmt. Damit ist der Weg frei für den ersten Linken-Ministerpräsidenten seit der Wiedervereinigung. Daraus muss man kein Drama machen, so geht es unter den Bedingungen der Demokratie und schwieriger Wahlergebnisse halt. Man muss das aber auch nicht beklatschen. Das "Unbehagen", das ...

  • 03.11.2014 – 20:16

    Westfalenpost: Neuerlicher Bahnstreik

    Hagen (ots) - Schön ist das nicht. Wenn die Lokführergewerkschaft GDL sagt: "Wir streiken, sagen aber noch nicht, wann", dann trifft sie ihren Arbeitgeber und natürlich vor allem die Kunden doppelt. Wer weiß, dass von Donnerstag bis Samstag gestreikt wird, der kauft sich für Mittwoch oder für Sonntag vielleicht noch eine Fahrkarte. Wer nur weiß, dass irgendwann demnächst gestreikt wird, der wird es ...

  • 02.11.2014 – 20:57

    Westfalenpost: Flüchtlinge und Schulunterricht: Schnell Lösungen finden im Sinne der Kinder

    Hagen (ots) - Mit der Aufnahme Tausender Flüchtlingskinder leisten Schulen in NRW einen wichtigen Beitrag, um deren Start zu erleichtern. Weil sich Flüchtlinge nicht an Terminplänen der Verwaltung orientieren können, muss in den Schulen improvisiert werden. Dafür klappt es im Prinzip gut. Kinder ohne Deutschkenntnisse, von Kriegen schwer traumatisiert, in einem ...

  • 02.11.2014 – 20:51

    Westfalenpost: Gauck und die Linke - ein lebendiges Symbol

    Hagen (ots) - Darf ein Bundespräsident das? Dass Joachim Gauck die mögliche Wahl eines ersten Ministerpräsidenten der Linken kritisch kommentiert, ist keine Einmischung in die Regierungsbildung in Thüringen. Es ist ein Zeichen für die besondere Philosophie der Amtsführung, für die das Formulieren von Denkanstößen unbedingte Grundvoraussetzung ist. Unser Land benötigt einen überparteilichen Bundespräsidenten. ...

  • 29.10.2014 – 22:49

    Westfalenpost: Bundeswehrreform - Der Muff der Männerwelt

    Hagen (ots) - Ursula von der Leyen lässt sich nicht beirren. Auch wenn die CDU-Politikerin bereits unmittelbar nach ihrem Dienstantritt im Verteidigungsministerium reichlich Spott für ihren Vorschlag erntete, Kitas in Kasernen einzurichten, bleibt sie ihrer Linie treu, die verknöcherte Bundeswehr in die heutige Zeit zu führen. Ihre Attraktivitätsoffensive zielt in die richtige Richtung. Machen wir uns nichts vor: Die ...

  • 29.10.2014 – 22:48

    Westfalenpost: Seelische Erkrankungen von Kinder: Gut gemeint, aber nicht immer gut

    Hagen (ots) - Gut gemeint ist bekanntlich manchmal das Gegenteil von gut. Und die Gesellschaft meint es zweifelsohne eigentlich gut mit den Kindern. Das Beste soll aus ihnen werden, hervorragende Schulabschlüsse sollen sie bekommen, dazu noch Ausbildungen oder Diplome, die sie ein Leben lang durch die Globalisierung tragen. Deshalb fehlt es auch nicht an gut gemeinten ...

  • 28.10.2014 – 20:28

    Westfalenpost: Streikrecht eingeschränkt

    Hagen (ots) - Es hat keinen Sinn, unangenehme Dinge in hübsche Beschwichtigungen zu verpacken, wenn das nackte Ergebnis eindeutig ist. "Das Streikrecht bleibt unangetastet", hat Arbeitsministerin Nahles gestern über das geplante Gesetz zur Tarifeinheit gesagt. Dabei weiß die SPD-Politikerin genau, dass ihre Aussage einem Fakten-Check nicht stand hält. Das eine (die Tarifeinheit) ist ohne das andere (Einschränkung des ...

  • 28.10.2014 – 20:26

    Westfalenpost: Erhöhung der Grunderwerbssteuer - Unverzeihlicher Vertrauensbruch

    Hagen (ots) - Die Dreistigkeit, mit der Rot-Grün im Hauruck-Verfahren erneut die Grunderwerbssteuer anheben will, macht sprachlos. Bis zuletzt hat die NRW-Koalition geleugnet, dass eine höhere Steuer auf der Agenda steht. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: SPD und Grüne leisten ihren Beitrag für teures Wohnen. Ein Ärgernis nicht nur für jeden Grundstückskäufer. ...

  • 27.10.2014 – 21:36

    Westfalenpost: Abstimmung mit den Füßen Von Torsten Berninghaus

    Hagen (ots) - Die Debatte um die Zukunft der Warenhauskette Karstadt wirft mal wieder ein Schlaglicht auf unsere Innenstädte, denen ein verändertes Kaufverhalten und ein zunehmend professionelles Online-Angebot zusetzen. Einzelhändler und Wirte verlieren erst Umsatz, dann die Lust am Geschäft. Es ist höchste Zeit, über die Funktion der Innenstädte nachzudenken. Selbstverständlich sind Citylagen ...

  • 27.10.2014 – 21:33

    Westfalenpost: Rechtsextreme Bündnisse unterschätzt Von Wilfried Goebels

    Hagen (ots) - Die neuen rechtsextremen Bündnisse fordern die Politik heraus. Offenbar wurde vor den Kölner Krawallen das Problem unterschätzt, anders ist die schockierende Gewaltorgie am Wochenende nicht erklärbar. Warum wusste die Polizei nicht, dass Tausende Rechtsextremisten zum Rhein reisen? Warum saßen keine Sicherheitskräfte in den mit Neonazis ...

  • 26.10.2014 – 21:14

    Westfalenpost: Eine Frage der Glaubwürdigkeit Von Torsten Berninghaus

    Hagen (ots) - Bereits im Vorfeld des Landesparteitags der Alternative für Deutschland (AfD) war darüber spekuliert worden, ob NRW-Parteichef Marcus Pretzell die Abgrenzung zu rechtsextremen Parteien zum Thema machen würde. Seit Samstag wissen wir: Obwohl es zwischen Pretzell und dem Bundeschef Bernd Lucke erhebliches Konfliktpotenzial gibt, sind sich die beiden in ...

  • 26.10.2014 – 21:10

    Westfalenpost: Innere Reformation statt bloße Kurskorrektur Von Andreas Thiemann

    Hagen (ots) - Noch sind es kaum mehr als wohl formulierte Absichtserklärungen, doch schon jetzt steht fest: Das Erzbistum Paderborn stellt ebenso entschlossen wie deutlich erkennbar die Weichen für eine neue, eine andere Kirchenwirklichkeit. Glaubensverkündigung grundsätzlich neu denken", hat Erzbischof Hans-Josef Becker den Prozess überschrieben, der vor zehn ...

  • 24.10.2014 – 21:12

    Westfalenpost: Monika Willer zur Theater-Debatte

    Hagen (ots) - Das Theater Hagen kommt mit dem niedrigsten Zuschuss unter den NRW-Opern aus. Trotzdem hat die hoch verschuldete Stadt Mühe, ihre traditionsreiche Bühne in die Zukunft zu führen. Der Sparzwang hängt wie ein Damokles-Schwert über allen NRW-Theatern. Die Häuser haben die kommunale Finanzkrise zwar nicht verursacht, aber sie könnten an ihr zugrunde gehen. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Anstrengungen ...

  • 24.10.2014 – 21:11

    Westfalenpost: Kut Pries zum EU-Klimagipfel

    Hagen (ots) - Langfristig ist klar, worum es geht. Die Erwärmung der Erdatmosphäre darf gegenüber vorindustriellen Zeiten höchstens um zwei Grad steigen. Das ist nur zu erreichen, wenn bis 2050 der Ausstoß an Treibhausgasen im Vergleich zu 1990 um die Hälfte gedrosselt werden kann. In den Industrieländern sind sogar bis zu 95 Prozent Rückgang nötig. Was da auf dem Spiel steht, hat Gipfel-Chef Van Rompuy in ...