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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Mehr Verordnungen seit Jahresbeginn

Berlin (ots) -

30. Mai 2008 - Die Arzneimittelausgaben der
Krankenkassen sind in den ersten vier Monaten des Jahres 2008 um 6,6 
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen. Diese Entwicklung 
ist vor allem auf die gestiegene Zahl an ärztlichen Verordnungen 
zurückzuführen: Von Januar bis April 2008 wurden 5,0 Prozent mehr 
Rezepte eingelöst, teilt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher 
Apothekerverbände mit. Die Ausgaben der Gesetzlichen 
Krankenversicherung (GKV) für Impfstoffe erhöhten sich im selben 
Zeitraum politisch bedingt um 77,4 Prozent. Seit Beginn 2008 werden 
die Ausgaben für Arzneimittel und Impfstoffe getrennt ausgewiesen.
Im April 2008 war ein Wachstum der GKV-Arzneimittelausgaben (ohne 
Impfstoffe) von 19,5 Prozent zu verzeichnen. Wesentlich dafür war der
Anstieg der ärztlichen Verordnungen um 17,3 Prozent gegenüber April 
2007. Diese erhöhte Anzahl an Rezepten basiert auf einem 
Verschiebungseffekt: Aufgrund der frühen Osterfeiertage hatte der 
März 2008 drei Arbeitstage weniger als der Vorjahresmonat. 
Dementsprechend wurden 12,3 Prozent weniger Rezepte ausgestellt, und 
die GKV-Arzneimittelausgaben sanken gegenüber März 2007 um 10,1 
Prozent.
Die tatsächlichen GKV-Arzneimittelausgaben sind allerdings 
deutlich niedriger als die ermittelten Zahlen: Nicht berücksichtigt 
sind die Einsparungen durch die Rabattverträge zwischen Herstellern 
und Krankenkassen, deren Details nicht veröffentlicht werden.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter 
www.abda.de.

Pressekontakt:

Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de

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