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Ostsee-Zeitung

Ostsee-Zeitung: Kommentar der Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Entführung in Afghanistan

Rostock (ots) -

Zur Fortsetzung der Aufbauhilfe  wie auch ihrer
militärischen Absicherung durch die Nato-Schutztruppe Isaf  gibt es 
derzeit und wohl auf lange Sicht keine Alternative. Deshalb ist auch 
die zwischenzeitlich hier und da verkündete Devise "Mehr 
Entwicklungshilfe  aber bitte weniger Militär" wohl illusorisch. Es 
sei denn, man will den Rückfall ins Chaos und dann in die 
Steinzeit-Tyrannei der Taliban in Kauf nehmen. Man erinnere sich: 
Diese Islamisten haben mehr als die Hälfte der Bevölkerung  nämlich 
die Frauen  weggesperrt und unterdrückt. Diese Kultur-Barbaren, 
welche die Buddha-Statuen von Bamian zerstörten, haben der 
Terroristen-Clique von El Kaida Schutz, Camps und Logis geboten.
Dieser Spuk ist beendet worden. Er darf sich nicht wiederholen. 
Deshalb braucht das Land am Hindukusch weiter den Schutz der Isaf und
die Hilfe der Vereinten Nationen, für die auch die beiden jüngst 
gekidnappten Deutschen tätig sind.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de

Original content of: Ostsee-Zeitung, transmitted by news aktuell

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