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IT-Budget 2007: Investitionen steigen

Hamburg (ots) -

Deutsche Unternehmen wollen wieder mehr für
Informationstechnologie (IT) ausgeben. 35,5 Prozent  der Firmen 
planen für 2007 mit einem höheren IT-Budget als im letzten Jahr. 2006
waren nur 28,4 Prozent  bereit, im Vergleich zum Vorjahr mehr zu 
investieren. Weniger als ein Fünftel  rechnen mit rückläufigen 
Ausgaben. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "IT-Budget 2007" der
InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting 
ausgewertet wurde.
Die Mehrausgaben sollen die Unternehmen dabei vor allem 
effizienter machen: Immerhin 89 Prozent der Befragten gaben die 
Steigerung der Produktivität als wichtigstes Ziel der 
IT-Investitionen an. Die Optimierung von Geschäftsprozessen steht in 
diesem Zusammenhang für vier von fünf Unternehmen  als zweites 
wichtiges Ziel auf dem Plan. Insbesondere Großunternehmen gaben zudem
an, mit IT-Investitionen auch die Kosten senken zu wollen. Diese 
Angabe machten drei von vier größeren Unternehmen. Bei 
mittelständischen Firmen, also Unternehmen mit weniger als 500 
Mitarbeitern, sagten dies nur knapp 40 Prozent.
Unter den generellen Gründen für Entscheidungen für 
IT-Investitionen sind die gesetzlichen Anforderungen der wichtigste 
Impuls. Mit einem Durchschnittswert von 1,8 (eins = sehr wichtig, 
fünf = unwichtig) liegen die Vorgaben des Gesetzgebers deutlich vor 
anderen Beweggründen - wie etwa der Austausch von defekten Geräten 
(2,05)  oder die Anforderungen von Kunden (2,12).
Deutliche Unterschiede im Investitionsverhalten ergeben sich mit 
Blick auf die Unternehmensgröße. Hier zeigen sich die Konzerne 
weiterhin zurückhaltender als der Mittelstand. Denn bei Unternehmen 
mit mehr als 2.000 Mitarbeitern wollen lediglich 29 Prozent mehr 
investieren. Mittelständische Betriebe hingegen wollen ihr IT-Budget 
zu 38 Prozent aufstocken. Damit gilt auch für dieses Jahr, dass 
Großunternehmen eher weniger bereit sind ihre Investitionen in den 
IT-Bereich zu erhöhen. Schon rückblickend auf das letzte Jahr gaben 
mehr als 37 Prozent an, eher weniger für IT ausgegeben zu haben. Im 
Gesamtdurchschnitt sagten das nur knapp 18 Prozent.
Hintergrundinformationen
Die Studie "IT-Budget 2007" untersucht die konkreten Investitions- 
und Anschaffungsabsichten von Unternehmen in Deutschland. Im Zeitraum
zwischen Dezember 2006 und Februar 2007 wurden durch eine 
Online-Befragung 563 IT-Manager und IT-Verantwortliche aus deutschen 
Unternehmen interviewt. Die detaillierten Ergebnisse liefern nicht 
nur wichtige Hinweise auf Absatzchancen und die Ansprache 
potenzieller Kunden, sondern stellen auch Indizien für die Stimmung 
in der Wirtschaft dar.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

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