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Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus
Gemeinsame NPD/DVU-Liste in Sachsen-Anhalt möglich

Halle (ots) -

Halle. Die rechtsextremen Parteien DVU und NPD
könnten in Sachsen- Anhalt eine förmliche Listenverbindung eingehen.
Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Donnerstag-Ausgabe) Das Wahlgesetz lässt diese Möglichkeit im
Gegensatz zu anderen Bundesländern in Sachsen-Anhalt ausdrücklich zu.
Bisher sieht der vor zwei Wochen zwischen NPD und DVU auch für
Sachsen-Anhalt gebildete Wahl-Pakt vor, dass hier die DVU antritt,
weil gemeinsame Parteien-Listen bei Wahlen in der Regel nicht
zulässig sind. Die DVU ist zwar in Sachsen-Anhalt politisch völlig
bedeutungslos und auf weniger als 100 Mitglieder geschrumpft - doch
das könnte der Münchner Verleger und Millionär Frey mit einer
aufwändigen Kampagne wahrscheinlich kompensieren, schreibt das Blatt.
Der hiesige NPD- Landesverband umfasse zurzeit rund 200 Mitglieder
und versuche derzeit die ersten Ortsbereichsgruppen zu bilden.
Schmiedet das rechtsextreme Lager eine Listen-Allianz, gäbe es
automatisch Versuche, auch die rund 250 Neonazis im Land und die so
genannten parteiunabhängigen freien Nationalisten zu binden, schreibt
die Zeitung und zitiert Sachsen-Anhalts Innenminister Klaus Jeziorsky
(CDU): „Wir brauchen ein wachsames und entschlossenes Vorgehen.“
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Steffen Reichert
Landesbüro Magdeburg
Tel: 0391/5433346

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

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