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Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Stifterverband: Hochschulen in Berlin, Freiburg und Vallendar unterstützen ihre Absolventen beim Berufseinstieg am besten

Essen/Berlin (ots) -

Zwei staatliche Universitäten und eine private Hochschule für ihre
   exzellenten Career Services mit je 100.000 Euro ausgezeichnet
Die Technische Universität Berlin, die Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg und die WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar 
bieten ihren Studenten die beste Unterstützung beim Eintritt ins 
Berufsleben. Der Stifterverband hatte gemeinsam mit Deloitte 
Deutschland und der Hochschulrektorenkonferenz nach den besten Career
Services an Deutschlands Hochschulen gesucht.
Seit einigen Jahren sind Career Services an deutschen 
Universitäten und Fachhochschulen in großer Zahl entstanden. Dort 
fassen die Hochschulen ihre Dienstleistungen rund um den 
Berufseinstieg für Absolventen, die Betreuung von Praktika oder die 
Weiterbildungsangebote für Unternehmen zusammen. In der Endrunde des 
Wettbewerbs haben sich am 22. November 2007 neun Career Services 
präsentiert. "Alle Bewerber überzeugten durch gute Ideen und 
überdurchschnittliche Leistungen", sagte Volker Meyer-Guckel, 
stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes und 
Vorsitzender der Jury. "Es ist beeindruckend, was hier - auch im 
internationalen Vergleich - in den letzten Jahren entstanden ist", so
Meyer-Guckel weiter, "der Wettbewerb hat gezeigt, dass Career 
Services als Dienstleister für Studierende, Lehrende und Unternehmen 
immer dann besonders erfolgreich arbeiten, wenn sie die strategische 
Unterstützung der Hochschulleitung haben." Das schließe aber auch 
eine adäquate Ressourcenausstattung ein, die nach dem Eindruck der 
Jury an vielen Hochschulen noch deutlich verbesserungswürdig sei, so 
Meyer-Guckel.
46 Hochschulen haben sich an dem Wettbewerb "Career Services an 
Hochschulen" beteiligt. Aus neun Finalisten wählte die Jury gestern 
in Berlin die drei Preisträger aus. Die Sieger erhalten ein Preisgeld
in Höhe von jeweils 100.000 Euro und eine umfassende 
Pro-Bono-Beratung von Deloitte zur strategischen und operativen 
Weiterentwicklung.
"Die Career Services erfüllen die Funktion der Schnittstelle 
zwischen Theorie und Praxis mittlerweile so gut, dass den Studenten 
ein fast nahtloser Einstieg in das Berufsleben gelingt", sagt Udo 
Bohdal, Jurymitglied und Partner bei Deloitte. Bohdal: "Wir wollen 
mit dem Wettbewerb die Gewinner bei der Umsetzung ihrer langfristigen
Strategie unterstützen und Best-Practice-Beispiele schaffen."
Die Jury achtete besonders darauf, dass die Career Services über 
ein klares Aufgabenprofil und eine aufgabengerechte Ausstattung 
verfügen. Die Sieger bestachen durch ihre 
Dienstleistungsorientierung, sichtbare Erfolge und eine überzeugende 
Entwicklungsperspektive, so das Urteil der Jury.
Die Jury stützte sich bei ihrer Bewertung neben den Anträgen auf 
die öffentliche Präsentation der Finalteilnehmer. Der Career Service 
der TU Berlin hat sich danach seit 1999 aus einem Pilotprojekt zum 
Bewerbungstraining entwickelt. Das Zentrum ist inzwischen in der 
Universität fest verankert in der Abteilung Studierendenservice und 
gehört nach den Angaben zu den Kernelementen des Zukunftskonzepts der
TU. Ein fünfzehnköpfiges Team betreut Studierende und Unternehmen und
warb 2006 Drittmittel von 750.000 Euro ein. Der Career Service bietet
die eigene berufsvorbereitende Lehrveranstaltung PREPARE an und 
ermöglicht den Studenten aller Fakultäten Praxiskontakte in 
Unternehmen und den Erwerb von überfachlichen 
Schlüsselqualifikationen. Die Jury war beeindruckt davon, wie 
konsequent sich die TU zum Bologna-Prozess bekenne, ihre Career 
Services erfolgreich zur Profilbildung der Universität einsetze und 
die strategische Zusammenarbeit mit Unternehmen pflege.
Das Career Center an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 
stützt seine Arbeit nach eigenen Angaben auf Bedarfsanalysen bei 
Absolventen, Studenten, Doktoranden, Arbeitgebern und Lehrenden. Das 
Zentrum mit 14 Mitarbeitern finanziert sich aus Haushaltsmitteln und 
Studienbeiträgen. Eigene Angebote des Zentrums für Studenten dienen 
nicht nur der Vorbereitung des Berufseinstiegs, sondern auch der 
Senkung der Abbrecherquoten. Mit Arbeitgebern pflegt das Zentrum 
strategische Partnerschaften. Wünsche der Unternehmen aus der 
Arbeitswelt fließen in die Gestaltung der Lehrangebote ein. Neben dem
Career Center unterhält die Universität Freiburg weitere Zentren wie 
das Zentrum für Schüsselqualifikationen oder das Zentrum für 
Studienberatung. Die Jury bewertete besonders positiv die 
systematische Erhebung des Bedarfs und die konsequente Kunden- und 
Berufsfeldorientierung.
Der Career Service der WHU Otto Beisheim School of Management in 
Vallendar hat seinen Ursprung im 1988 dort gegründeten 
Placement-Center. Heute betreut der Career Service der privat 
finanzierten WHU alle Studiengänge. Zum Programm gehören eine 
Karrierebörse, Bewerbertrainings, Karriereberatung oder 
Unternehmenspräsentationen. Der Career Service pflegt Kontakte zu 120
Partnerunternehmen im In- und Ausland. Erfahrungen des Career Service
fließen in die Weiterentwicklung der Studiengänge ein. Die Jury 
zeigte sich beeindruckt von der dauerhaften Bindung aller Stakeholder
an die Hochschule. Die WHU erziele unter den besonderen Bedingungen 
einer privaten Hochschule Erfolge, die nach Überzeugung der Jury in 
großen Teilen auch an staatlichen Hochschulen erzielt werden könnten.
In der Endrunde standen neben den drei Preisträgern die 
Universität Bielefeld, die Universität der Künste Berlin, die 
Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, die Leibniz-Universität 
Hannover, die Hochschule Karlsruhe und die Hochschule Mannheim.
Weitere Informationen:
Frank Stäudner
Telefon: 0177 8401 158
E-Mail:  frank.staeudner@stifterverband.de

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