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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots) -

Die Europäische Union setzt die Bundesregierung
mit ihrem 200-Milliarden-Programm und der Forderung nach einer 
vorübergehenden Herabsetzung der Mehrwertsteuer unter Druck, die 
Opposition im eigenen Land wirft der Bundeskanzlerin Planlosigkeit in
der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise vor, selbst die 
Schwesterpartei CSU, eigene Parteimitglieder und die Mehrzahl der 
Bundesbürger fordern Steuersenkungen.
Doch Angela Merkel hält in diesen stürmischen Zeiten das Ruder fest 
in der Hand, lässt sich von ihrem Kurs, den sie für richtig hält, 
nicht abbringen. Das ist zunächst einmal in Ordnung. Von der 
Regierungschefin kann man erwarten, dass sie nicht in Hektik 
verfällt. Bereits in der Bankenkrise hat sie unaufgeregt die 
notwendigen Maßnahmen ergriffen.
Merkel sollte dennoch noch einmal überlegen, ob dies nicht doch der 
richtige Zeitpunkt für längst überfällige Steuersenkungen ist. Nicht 
auf Pump natürlich, nicht zu Lasten der folgenden Generationen. Im 
Geldbeutel wird der Bürger vor Weihnachten deshalb noch nicht mehr 
Geld haben. Doch damit kann man Vertrauen schaffen. Hat man den 
Bürger in der Krise an seiner Seite, lässt sich diese leichter 
überwinden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

 
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