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11. März: Zehn Jahre Pflegeversicherung kosteten Deutschland 110 Mrd Euro Beiträge

Kassel, 10. März 2004 - Die Pflegeversicherung
feiert Zehnjähriges. Am 11. März 1994 verabschiedete der Deutsche
Bundestag die Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung. Seitdem
haben die Beschäftigten und Rentner in Deutschland hierfür rund 55
Mrd Euro einbezahlt, hat die Finanzberatungsgesellschaft Plansecur
ermittelt. Nochmals die gleiche Summe haben die Unternehmen
abgeführt; macht zusammen 110 Mrd Euro.
Was bedeutet das für den Einzelnen? Im ersten Jahr nach Einführung
der Pflegeversicherung zahlte jeder sozialversicherungspflichtige
Beschäftigte 0,5 Prozent seines sozialversicherungspflichtigen
Einkommens als Beitrag, schon 1996 stieg der Satz auf 0,85 Prozent.
Im Durchschnitt hat jeder Arbeitnehmer seit dem Bundestagsbeschluss
vor zehn Jahren geschätzt 2000 Euro einbezahlt, um für den Pflegefall
im Alter finanziell gerüstet zu sein. Diese Absicherung reicht
allerdings kaum aus, warnt Plansecur. Einem Schwerpflegebedürftigen
im Heim (Pflegestufe II) stehen 1279 Euro im Monat aus der
Pflegekasse zu. Tatsächlich kostet der Heimplatz jedoch mindestens
2000 bis 3000 Euro monatlich. Häusliche Pflege durch ambulante
Dienste ist kaum billiger, doch die gesetzliche Pflegeversicherung
leistet hierfür noch weniger. Wer über kein Vermögen verfügt und
keine private Zusatzversicherung abgeschlossen hat, muss von
unterhaltspflichtigen Angehörigen oder ersatzweise vom Sozialamt
unterstützt werden.
Diese Situation wird sich weiter verschärfen, prognostiziert
Plansecur. Derzeit sind mehr als zwei Millionen Menschen in
Deutschland pflegebedürftig. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Zahl der
Pflegebedürftigen auf 4,7 Millionen erhöht haben, schätzen Experten.
Es sind die heute 25- bis 40-Jährigen, die bei fehlender privater
Absicherung künftig den Weg zum Sozialamt antreten müssen.
Für die Rentner wird die Absicherung für den Pflegefall schon zum
1. April teurer: Ab dann zahlen sie den vollen Beitragssatz von 1,7
Prozent ihres Einkommens zur Pflegekasse. "Weitere Erhöhungen für
Arbeitnehmer wie auch für Rentner sind wohl vorprogrammiert", sagt
Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan.
Plansecur ist eine konzernunabhängige Finanzberatungsgesellschaft,
die sich zu ethischen Grundsätzen bekennt. Jeder Kunde wird von einem
persönlichen Berater vor Ort betreut. Diesem steht ein Team aus
Finanzexperten zu Seite, das die individuellen Anforderungen
bezüglich Vermögensaufbau, Risikoabsicherung, Altersvorsorge und
Kapitalanlage in einem umfassenden Gesamtkonzept für den Kunden
entwickelt.
ots-Originaltext: Plansecur
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=16062
Weitere Informationen: Plansecur, Druseltalstr. 150, 34131 Kassel, 
Tel. 0561/9355-0, Fax. 0561/9355-111, E-Mail:  service@plansecur.de, 
Web: www.plansecur.de
Pressestelle: Volker Preilowski, Tel. 0561/9355-262, 
E-Mail:  presse@plansecur.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel. 0611/973150, 
E-Mail:  team@dripke.de
Hinweis für Medien: Gerne stehen Plansecur-Experten zu Fragen der 
Altersvorsorge für Radio, TV, Telefonaktionen und in gedruckter Form 
zur Verfügung.

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