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Rheinische Post: NRW-Justizministerin will Zentralregister für Sexualstraftäter

Düsseldorf (ots) -

Als Konsequenz aus dem Leipziger Kindesmord hat
NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter ein Zentralregister
für Sexualstraftäter gefordert. Dieses Register müsse der Polizei 
ebenso wie Staatsanwälten und Gerichten zugänglich sein, fordert die 
CDU-Politikerin. Wie die Rheinische Post (Freitagausgabe) weiter 
berichtet, fordert die Ministerin zudem ein externes Zweitgutachten, 
bevor es Lockerungen für Häftlinge gibt, die wegen Sexualdelikten 
eingesperrt wurden. Auch nach Verbüßung der Strafe müsse ein 
Nachsorgesystem weitere Therapieangebote sicherstellen. Dies dürfe 
nicht am Geld scheitern, sagte die Justizministerin. 
Müller-Piepenkötter sprach sich auch dafür aus, das neue Instrument 
der nachträglichen Sicherungsverwahrung gegebenenfalls schon bei 
Ersttätern anzuwenden.

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Telefon: (0211) 505-2303

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